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Leser-Test: Das Shure VP83F LensHopper in der Praxis - Markus Mackowiack

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Lesertest Shure VP83F - Markus Mackowiak

Markus Marckowiak ist ambitionierter Hobby-Filmer und besitzt ein umfangreiches Kamera-Equipment, darunter eine Canon HG20 (HD Camcorder), Nikon D5100, Nikon D7100, Canon S100 und GoPro Hero 3 (Black Edition). Sein bisherigs Audio-Zubehör umfasst ein Zoom H2n sowie ein Rode SmatLav Lavalier-Mikrofon.

Herr Mackowiak filmt in erster Linie Urlaubsfilme seiner Fernreisen. Dabei spielt für ihn nicht nur ein gutes Bild eine tragenden Rolle sondern auch die Tonqualität. Für die Nachbearbeitung nutzt er Premiere Elements 11, Photoshop Elements 11 und Apples iMovie.

Im Folgenden lesen Sie nun seinen Test zum Shure VP83F LensHopper:

Montage und Verarbeitung

Nach dem Auspacken des Mikrofons war ich erst einmal sehr begeistert: Das Shure VP83F macht einen sehr hochwertigen Eindruck und ist insgesamt sehr gut verarbeitet. Das Display ist trotz der relativ kleinen Größe gut ablesbar. Zudem wird das Mikro durch eine spezielle Federung vor Vibrationen und damit etwaigen Störgeräuschen geschützt.

Die Montage gelang einfach und völlig selbsterklärend: Das Mikrofon auf den Blitzschuh der Kamera schrauben, Kabel einstecken, einschalten und los geht´s. Lediglich die Abdeckklappe hinter der sich das Batteriefach und der MicroSD-Slot verbergen, war am Anfang sehr schwergängig. Nach mehrmaligem Öffnen und Schließen der Klappe hat sich das allerdings gelegt. Schade, dass keine MicroSD Karte im Lieferumfang dabei ist.

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"Das Shure VP83F macht einen sehr hochwertigen Eindruck und ist insgesamt sehr gut verarbeitet"
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"Das Mikrofon ließ sich aus meiner Sicht auch ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung sehr gut und einfach bedienen."
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"Vielmehr war ich auf den kleinen Joystick gespannt. [...] Kein Ruckeln oder Haken - ich konnte alle Menüpunkte problemlos anwählen."

Bedienung

Wohl die Wenigsten schauen nach Auspacken eines Mikrofons direkt in die Bedienungsanleitung und ich muss zugeben - zu denen gehöre auch ich. Das Mikrofon ließ sich aus meiner Sicht auch ohne einen Blick in die Bedienungsanleitung sehr gut und einfach bedienen. Im Nachhinein habe ich zwei bis drei Schritte nachgelesen, die mir nicht ganz klar waren. Meine Fragen wurden komplett beantwortet.

Das Menü ist selbsterklärend und damit die Bedienung sehr einfach. Ich bin sofort ans Ziel gelangt, ohne mich im Menü zu verirren. Die wichtigsten Einstellungen kann man direkt nach dem Einschalten vornehmen, ohne überhaupt erst tief ins Menü zu müssen. Die Aufnahme-Funktion ist in meinen Augen perfekt gelöst: Ein Tastendruck genügt und schon nimmt das Mikro den Ton auf die microSD-Karte auf, falls eingelegt. Ansonsten das Klinke-Kabel mit der Kamera verbinden und einfach nur das Mikro einschalten.

Die zwei Tasten für Ein/Aus Schalter und Aufnahme am Gerät sind sehr gut zu bedienen. Vielmehr war ich auf den kleinen Joystick gespannt. Auch hier wurde ich positiv überrascht: Kein Ruckeln oder Haken - ich konnte alle Menüpunkte problemlos anwählen. Eine etwas mehr nach oben gerichtete Anordnung wäre meines Erachtens nach aber von Vorteil, das das Navigieren in Bodennähe vereinfache würde.

Das Display ist klein, dennoch gut ablesbar. Selbst bei Sonneneinwirkung hatte ich keine Schwierigkeiten, da man im Menü den Kontrast entsprechend einstellen kann. Gut finde ich auch, dass man einstellen kann, wie lange das Display beleuchtet bleiben soll.