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CyberLink Director Suite 5: drei Leser testen das Komplettpaket - Fazit Christian Müller

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Programmumfang, Audio-Bearbeitung und Ausgabe

Mir gefällt der Funktionsumfang sehr. Es gibt sehr viele Effekte. Wer noch mehr will, kann sogar Übergänge oder ähnliches mit dem PowerDirector selbst gestalten. Sogar mit seinen eigenen Bildern eine Effekt-Blende erzeugen funktioniert (siehe Testvideo). Vermisst habe ich den „Filmbalken“ (als Effekt), auch wenn man ihn per Maske selbst erzeugen kann. Trotzdem wäre es natürlich einfacher, wenn er schon als Vorlage vorhanden wäre. Bei der Audio-Bearbeitung hatte ich etwas größere Probleme: Ich wollte die Audiospur mit dem Musikclip etwas in der Lautstärke verringern, damit man mich als Person besser versteht. Leider empfand ich das als etwas schwierig, da ich die allgemeine Lautstärke-Anpassung nicht finden konnte und so den Clip zu Anfang und Ende leiser machen musste.

Die direkte Ausgabe auf YouTube ist sehr praktisch, da man so gleich den Titel und die Metainformationen zum Video einfügen kann. Es stehen insgesamt viele Ausgabeformate und -Parameter bereit und ich empfand den Export-Dialog als nicht zu kompliziert. Schön ist, dass man auch ein benutzerdefiniertes Export-Profil erstellen kann. Das fertige Video hat mir sehr gut gefallen und ich konnte keinerlei Qualitätsverlust feststellen. Ich war sehr zufrieden. Die Berechnung meines Videos gelang dann auch sehr schnell und auch die Option das Rendern zu Pausieren finde ich gut.

Neben dem PowerDirector habe ich noch den PhotoDirector ausprobiert. Dort hätte es mir gefallen, wenn ich eine Funktion anklicke, ich über diese mehr Feedback bekommen würde, was beim PowerDirector definitiv der Fall ist. Wenn ich zum Beispiel „Inhaltssensitives Löschen“ anvisiere, sollte etwa ein Hinweis wie „Hintergrund-Objekte entfernen/freistellen“ dabeistehen. Ansonsten kann ich aber auch über den PhotoDirector nur Positives berichten. Er ist gut gegliedert und nahezu selbsterklärend.

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"Sogar aus den eigenen Bildern lässt sich eine Effekt-Blende erzeugen (siehe Testvideo)."
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"Um einen Bild-in-Bild-Effekt umzusetzen, musste ich erst verstehen, wie sich das eine Bild hinter dem anderen verhält. Wenn man das aber erst einmal durchschaut hat, ist die Funktionsweise sehr einfach."
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"Neben dem PowerDirector habe ich noch den PhotoDirector ausprobiert. Dort hätte es mir gefallen, wenn ich eine Funktion anklicke, ich über diese mehr Feedback bekommen würde, was beim PowerDirector definitiv der Fall ist."
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Christian Müller hatte sehr viel Spass beim Testen der Director Suite und allen voran den PowerDirector 15. Ihm gefällt vor allem der große Funktionsumfang und die inidividuellen Einstelloptionen für Effekte und Blenden.

Persönliches Fazit - Christian Müller

Faszinierend, wie einfach und selbsterklärend man ein Programm aufbauen kann. Ich bin von CyberLinks DirectorSuite positiv überrascht. Im Vergleich zu Adobe Premiere Pro, welches ich bei meinem Cousin für eine Woche zum Schneiden ausprobieren konnte, finde ich den PowerDirector deutlich einfacher zu bedienen, was aufgrund der weniger professionellen Ausrichtung der Software aber auch nicht weiter verwundert. Besonders gut gefallen hat mir der große Funktionsumfang, die vielen Effekte sowie das eigene Erstellen und Anpassen von Übergängen und Filtern.

Das Testvideo von Christian Müller:

 


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(Redaktion: pmo)