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CyberLink Director Suite 5: drei Leser testen das Komplettpaket - Christian Müller

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Lesertest Rollei Filterhaltersystem - Christian Müller

Christian Müller ist erst 15 Jahre jung, hat Fotografieren und Filmen aber bereits zu seinen großen Hobbys auserkoren und ist seit einiger Zeit stolzer Besitzer einer Sony Alpha 58. So oft er kann filmt und fotografiert er die Welt um sich herum. Er hat Freude daran, die kleinen Dinge und Situationen des Alltags festzuhalten und anderen Menschen zu präsentieren. Christian hat bereits einige Workshops zum Thema besucht und auch ein Praktikum in einem Foto-Geschäft absolviert. Seine bevorzugten Motive sind sein zweijähriger Neffe, der Familienhund sowie die Natur und Landschaft in seiner Heimatgegend. Daneben betreibt er einen kleinen YouTube-Kanal (Chriscam TV) auf dem er mit diversen Filmformaten experimentiert. Auch das ein oder andere Urlaubsvideo hat er schon umgesetzt. Als Schnittsoftware kam dabei bislang CyberLinks PowerDirector 13 zum Einsatz.

Er bearbeitet seine Videos auf folgendem System:

Hersteller: Lenovo
Modell: Ideapad 110
CPU: Intel Core i5
Arbeitsspeicher: 8 GB
Grafikkarte: AMD R5 M430
Festplatte/n: 1 Terabyte intern, 1 Terabyte extern
Betriebssystem: Windows 8

Im folgenden lesen Sie die persönlichen Testeindrücke von Christian:

Installation & Bedienung

Der Einstieg in das Programm viel mir nicht schwer. Beim Installieren der Plug-Ins von proDAD war ich mir aber nicht ganz sicher ob ich die 32-Bit oder 64-Bit-Variante installiere, wurde dann aber im Internet fündig. Auch ein Hinweis zum CD-Wechsel von Disc 1 auf 2 wäre schön, ansonsten verlief die Installation schnell und war leicht verständlich.

Das Vorschaufenster ist nicht zu groß und leicht zu handhaben. Die komplette Arbeitsfläche ist wie ich finde gut gegliedert und macht den Einstieg nicht schwer. Auch die einzelnen Werkzeuge wie der Partikel- und Titel-Designer sind leicht zu finden und übersichtlich dargestellt. Einzelne Parameter sind durch kleine Symbole verständlich visualisiert. Zum Suchen einer bestimmten Funktionen wäre trotzdem eine Suche hilfreich. So könnte man schneller auf den gewünschten Effekt (etwa das Verändern der Abspielgeschwindigkeit) zugreifen. Praktisch finde ich die Bubbletalk-Option, welche beim Überfahren eines Symbols die Funktion des Werkzeugs kurz beschreibt.

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"Das Vorschaufenster ist nicht zu groß und leicht zu handhaben. Die komplette Arbeitsfläche ist wie ich finde gut gegliedert und macht den Einstieg nicht schwer."
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"Mir gefällt der Funktionsumfang sehr. Es gibt sehr viele Effekte. Wer noch mehr will, kann sogar Übergänge oder ähnliches mit dem PowerDirector selbst gestalten."
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"Die Vorberechnung der Zeitleiste hat mir sehr gut gefallen, da man so auch mit schwächeren Systemen ein Video noch gut bearbeiten kann."

Das Importieren des eigenen Rohmaterials funktioniert simpel via „Datei/Importieren“Mediendateien“. Dann wählt man die an den Rechner angeschlossene Kamera respektive die auf der Festplatte befindlichen Bilder und Videos aus dem Import-Dialog. Noch einfacher ist es die Dateien via Drag and Drop aus dem Windows Datei-Explorer in den Mediabrowser des PowerDirectors zu ziehen. So gelangten die Dateien meiner Sony Alpha 58 problemlos ins Programm.

Import & Funktionen

Bei einem von mir erzeugten Timelapse-Effekt für 1920 x 1080 mit 24p lief die Echtzeit-Vorschau auf meinem Laptop nicht immer flüssig, sondern kam des öfteren ins Stocken. Nach dem Berechnen der Zeitleiste lief aber alles ohne Aussetzer in der Wiedergabe. Gerade diese Vorberechnung hat mir sehr gut gefallen, da man so auch mit schwächeren Systemen ein Video gut bearbeiten kann. Dabei arbeite ich in der Regel mit dem originalen Rohmaterial direkt von der Kamera. Um einen Bild-in-Bild-Effekt umzusetzen, musste ich erst verstehen, wie sich das eine Bild hinter dem anderen verhält. Wenn man das aber erst einmal durchschaut hat, ist die Funktionsweise sehr einfach.