Mit dem H.265-Kompressionsformat entspricht der Camcorder dem Wunsch von Kameraleuten nach 4:2:2-Farbaufzeichnung in 10-Bit und 50p-Aufzeichnung. Redakteur Martin Biebel zeigt im Videoclip die wichtigen Funktionen dieses Einsteiger-Camcorders sowie Aufnahmen zu Rauschverhalten, Lichtstärke, Autofokus und vor allem den Direktvergleich zwischen H.264-Aufnahmen und denen im H.265-Aufzeichnungsverfahren. Der vielseitige Camcorder kostet um die 4582 Euro.
Der CX 350 ist ein neuer Einzöller mit von Panasonic optimiertem Signalprozessing . Insofern unterscheidet er sich erheblich vom etwas günstigeren Vorläufer UX 180. Hervorzuheben ist das 20fach-Zoom, das dank des hochauflösenden Sensors auch in UHD auf 24-fach gepushed werden kann – ohne sichtbare Bildverschlechterung.
Der Camcorder tritt in Konkurrenz zum fast doppelt so teuren Canon XF 705, der ebenfalls die H.265-Aufzeichnung beherrscht. Im Gegensatz dazu sind mit dem CX350 aber auch zahlreiche Bildqualitäten im klassischen H.264-Format möglich. Einen gravierenden Unterschied zwischen beiden Modellen deckt das Video auf. Außerdem zeigt es, wie gut das Rauschverhalten dieses Einzöllers ist. Der CX 350 ist für Livestreaming vorbereitet, den WLAN oder Telekommunikations-Dongle muss man jedoch als Zubehör erwerben. Log-Gammafunktionen fehlen, ein ND-Filter für die Arbeit mit kleinem Schärfebereich ist aber vorhanden.
Den ausführlichen Test, im Vergleich auch mit der neuen Panasonic S1 gibt´s in der neuen VIDEOAKTIV 3/2019, die ab sofort als PDF gekauft und auch schon versandkostenfrei als Print-Variante vorbestellt werden kann.