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Adobe Creative Cloud CC: Update startet

UPDATE: Installationserfahrungen - 19.06.2013: Nach der Ankündigung der Creative Cloud laufen nun die Vorbereitungen auf das Update für die Abonnenten. Mit dem nächsten Start des Application Manager wird dieser neu installiert, genau genommen sogar entfernt. Den Job die Kreativ-Anwendungen aktuell zu halten übernimmt nun die Creative Cloud. Ab sofort läuft also die Umstellung zu Premiere Pro CC, Photoshop CC und Co. Nach dem Update benötigt man ...

Nach dem Update benötigt man nochmal seine Zugangsdaten für die Creative Cloud und muss den neuen Nutzungsbedingungen zustimmen.

Für Video-Anwender verspricht Adobe neue Editing-Funktionen und damit Details bei der Bedienung die Anwender, die bisher auf Avid MediaComposer oder Apple Final Cut gearbeitet haben, gefordert haben. Änderungen gibt es auch bei Farbworkflows: durch die Erweiterung mit der Lumetri Deep Color Engine sollen Color-Grading-Looks einfacher werden. Wie bereits angekündigt gibt es nun einen Austausch von Ebeneninformationen für die 3D-Bearbeitung zwischen Maxon Cinema4D und Adobe After Effects CC. Komplett neue Versionen wird es von Adobe SpeedGrade CC, Audition CC, Prelude CC und Adobe Story CC Plus.

Natürlich steht auch das Speichern auf dem nun 20 Gigabyte großen Cloud Service im Mittelpunkt, doch nach dem Update wird man derzeit noch enttäuscht: Die Funktion ist noch nicht online. Hier soll aber in Zukunft der Dateiaustausch zwischen verschiedenen Geräten und Plattformen sowie verschiedenen Anwendern leichter werden. Auch die Online Community Behance, die Adobe bei Kreativen besser etablieren will und deshalb in die Creative Cloud integriert, ist noch nicht online über die neue App verfügbar. Dort sollen Anwender ihre Arbeit präsentieren und Feedback zu Projekten einholen. Entsprechend verkündet David Wadhwani, Senior Vice President und General Manager Digital Media bei Adobe. "Mit den weiteren Updates die für dieses Jahr noch anstehen, können wir es kaum abwarten zu sehen, welche beeindruckenden Arbeiten unsere Kunden mit der Creative Cloud erstellen werden."

Eine Adobe Creative Cloud-Mitgliedschaft kostet 61,49 Euro monatlich innerhalb eines Jahresvertrages. Ein Upgrade für bestehende Creative Suite-Kunden (ab CS3) ist für 36,89 Euro im Monat mit Jahresabonnement verfügbar. Schüler, Studierende und Lehrer erhalten die Creative Cloud für 19,99 Euro monatlich.

UPDATE 20.06.2013

Update-Erfahrungen

Ganz leicht macht Adobe den Umstieg nicht: Alle Anwendungen  werden im neuen, in der Taskleiste angedockten Creative Cloud Manager als aktuell angezeigt. Wer nach unten scrollt sieht dann aber die neuen CC-Applikationen, die sich dann direkt installieren lassen. Die alten CS6-Anwendungen werden allerdings nicht überschrieben, sondern verbleiben auf dem Rechner. Wer sie nicht mehr haben möchte muss sie also später von Hand aus dem Programm-Manager von Windows deinstallieren.

Der Grund dafür scheint klar: Noch geht nicht alles. So übernimmt der Photoshop CC, zumindest derzeit auf meinem Rechner, die installierten Plugins nicht. Auch von Hand einbinden kann man diese noch nicht und die Nik-Filter erkennen Photoshop CC noch nicht als kompatible Anwendung, wenn man versucht sie neu zu installieren. Das gleiche gilt für Premiere Pro CC. Wir haken beim Support nach.

(jos)
Kommentar: Software nur noch als Abo

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Update
... Behance sind erreichbar. Die Anwendungen werden nicht aktualisiert, sondern parallel installiert.