Manfrotto MII: leichte und kompakte Reisestative
Die Stative erreichen bis zu 1,60 Meter Arbeitshöhe, wobei das Packmaß mit 42,5 Zentimeter zwar kompakt und Fluggepäck-tauglich, aber nichts Besonderes ist. Wie inzwischen üblich, fertigt Manfrotto zwei Varianten: Die Stativvariante mit Aluminium-Beinen wiegt 1,55 kg, die mit Beinen aus Carbon 1,35 kg. Beide Versionen sollen für Equipment bis 8 Kilogramm gut sein. Die Stativschulter ist bei beiden Varianten aus Aluminium gefertigt.
Der Alu-Kugelkopf besitzt zwei unabhängige Verriegelungen, eine mit dem großen Drehknauf für die Bewegung der Kugel und eine mit einem kleineren Knauf für die 360-Grad-Schwenkbewegung. Zur Ausrichtungshilfe gibt es zwei Libellen. Der Kopf wird mit der 200PL-PRO-Light-Platte geliefert, welche sowohl Arca Swiss- als auch Manfrotto RC2-kompatibel ist. Die Mittelsäule lässt sich bei den Stativen herausnehmen und umgekehrt einsetzen, so dass man bodennahe Aufnahmen hinbekommt.
Beim Element MII Mobile legt Manfrotto eine Smartphone-Universalklemme dazu. Beim Element MII Mobile BT wird zudem noch eine Bluetooth-Fernbedienung mitgeliefert, die bis zu einer Distanz von gut 27 Metern die Kamerafunktionen von iOS- und Android-Smartphones steuern kann.
Die Kollektion Element MII ist die Erweiterung der seit 2017 sehr beliebten Produktlinie Element. Neben den neuen Modellen bleiben die kleinen Element-Stative weiterhin erhältlich. Element MII – wobei das MII für Made In Italy und Mark 2 steht. Die neuen Einbein-Modelle mit Aluminium- oder Carbon-Bein tragen bis 15 Kilo Equipment und sind zum Preis von 50 Euro erhältlich. Die Dreibeinstative gibt es zu Preisen zwischen 130 Euro (Aluminium) und 230 Euro (Carbon). Zum Lieferumfang gehört jeweils eine gepolsterte Stativtasche.
Praxistest: Profi-Videostative - günstig schlägt teuer
Link zum Hersteller: Manfrotto - Elements MII