Mit der nativen Auflösung hält Epson aber leider etwas hinter dem Berg und schreibt in den technischen Daten lediglich „HD ready“. Das bedeutet, dass der Beamer entweder 1280 x 720 Pixel oder auch 1280 x 800 Pixel native zeigen kann, Full-HD liefert er also nicht. Trotzdem wird er auch dieses anzeigen können, rechnet es dann aber auf die nativen Bildpunkte herunter. In puncto Helligkeit soll der EF-100 bis zu 2000 Lumen erreichen und nutzt dafür eine Laserlichtquelle. Es gibt eine automatische Trapezkorrektur in der Vertikalen für +/- 45 Grad sowie eine manuelle horizontal für +/- 40 Grad.
Der kleine Epson soll eine Bilddiagonale von bis zu 150 Zoll aufziehen können und fordert dafür einen Projektionsabstand von 1,34 – 1,81 Metern, nutzt man eine 60 Zoll Leinwand. Den Fokus steuert man manuell, einen Zoom gibt es wohl nicht. Das integrierte Objektiv liefert eine Brennweite von 13,53 Millimetern. Bei den Anschlüssen muss man mit einem HDMI-Port sowie USB 2.0, einmal für Typ A und einmal Typ B Vorlieb nehmen. Via Stereo-Mini-Klinke schließt man bessere Lautsprecher an – einen integrierten Schallwandler gibt es mit 5 Watt Leistung. Bluetooth dient der kabellosen Konnektivität mit dem Smartphone oder Tablet.
Der Epson EF-100B misst nur 21 x 23 x 9,2 Zentimeter und wiegt 2,7 Kilogramm. Damit bleibt er durchaus transportabel. Bei der Betriebslautstärke tönt er im Standard-Lichtmodus laut Epson mit 29 Dezibel und im Eco-Modus mit 26 Dezibel. Die Laser-Lampe soll für bis zu 20.000 Betriebsstunden genügen.
Der Epson EF-100B / EF-100W ist für 949 Euro noch im Juni zu haben.