Razer versteht sich selbst in erster Linie als „Lifestyle-Marke für Gamer“ und hat in diesem Bereich auch einen sehr guten Stand. Allerdings wollen die Amerikaner auch für die Content-Erstellung interessant werden, weshalb man im dritten Quartal mit speziell angepassten Konfigurationen diesen Schritt gehen will. Bedeutet also in erster Linie Video- und Bildbearbeitung sowie Effekt- und Animations-Arbeiten. Die technische Ausstattung hört sich dabei schon mal sehr vielversprechend an und auch das Design kann mit seinem „Hauch von Apple“ durchaus überzeugen.
Die Studio-Linie wird dabei über aktualisierte Modelle des Razer Blade 15 und Razer Blade Pro 17 verfügen. Dabei kommen neueste Nvidia Quadro-RTX-GPU zum Einsatz, etwa die RTX 5000. Die CPU des Razer Blade 15 Studio Edition kommt von Intel und ist eine i7-9750H mit sechs Kernen und 12 Threads, welche Intel im zweiten Quartal 2019 eingeführt hat. Beim Razer Blade Pro 17 Studio Edition setzt Razer auf einen Intel Core i9-9880H-Prozessor mit acht Kernen. Als Arbeitsspeicher gibt es standardmäßig 32 Gigabyte sowie eine 1 Terabyte NVMe-SSD als Arbeitslaufwerk. Das OLED-Touch-Display löst in 4K mit 120 Hertz auf und ein „auffälliges Mercury White Finish“ soll die Studio-Modelle von den schwarzen Gamer-Blades auch optisch unterscheiden lassen. Dabei installiert Razer die speziellen Nvidia-Studio-Treiber welche für mehr Leistung bei kreativen Anwendungen optimiert sind.
Wer noch mehr Power braucht, kann die Blade Studio Laptops auch noch mit einer externen Razer Core X-Grafiklösung verbinden um Leistungswerte einer Desktop-Workstations zu erreichen. So können etwa Anwendungen, die das Rendern mit zwei GPUs unterstützen sowohl die interne Laptop- als auch die externen Desktop-GPU für eine noch bessere Leistung einsetzen.
Preise und einen genauen Erscheinungstermin will Razer zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren.