Die optimierte Fassung des Spin 3 für 2019 stattet Acer mit Intel Core i7-Prozessoren der achten Generation aus und integriert eine dedizierte GeForce MX230 GPU. Damit kann man zwar theoretisch keine großen Sprünge machen, speziell für den mobilen Einsatz angepasste Schnitt-Applikationen wie Premiere Rush CC stellen aber keine allzu großen Anforderungen an die Hardware (schließlich funktioniert es auch auf reinen Tablets und sogar „Smartphones“), weshalb das Acer Spin 3 hier keine Probleme haben sollte. Vom Arbeitsspeicher erwähnt Acer nichts, erfahrungsgemäß wird man aber wohl zwischen einer Variante mit acht oder 16 Gigabyte RAM wählen können. Beim Massenspeicher kommen Betriebssystem (Windows 10 Home) und Programme auf eine 256 Gigabyte große PCIe SSD. Als Arbeitslaufwerk steht dann noch eine 1 Terabyte große HDD bereit.
Das 14 Zoll große IPS-Touch-Display liefert native 1920 x 1080 Pixel, also Full-HD-Auflösung und soll einen nur 9,6 Millimeter dünnen Rand zeigen. Damit das Spin 3 als Tablet funktioniert, klappt man es dank des 360-Grad-Scharniers einfach komplett nach hinten. Die Tastatur wird in diesem Modus automatisch deaktiviert. Für die einfachere Steuerung gibt’s dann noch einen wiederaufladbaren Acer Active Pen (Zeichenstift) mit dazu. Für kabelloses Netzwerk und Internet ist ein Dual-Band-Gigabit-Wi-Fi 5-Modul mit an Bord. Die Akkulaufzeit soll bei bis zu 12 Stunden liegen, ehe das 2-in-1-Notebook wieder an die Stromquelle muss. Zwei frontseitig platzierte Lautsprecher sind für die Tonausgabe zuständig.
Apropos: In der kommenden VIDEOAKTIV 4/2019 gibt’s den Test zur Convertible-Workstation Precision 5530 von Dell. Den Test zu Premiere Rush CC liest man in der VIDEOAKTIV 2/2019.
Das Spin 3 kommt laut Acer auf ein Gewicht von 1,7 Kilogramm und wird ab Juni zu haben sein. Die günstigste Konfiguration startet bei 599 Euro.