Die eGFX Breakaway Box kommt mit einem 550 Watt Netzteil und lässt jede Thunderbolt-kompatible GPU-Karte mit PCIe-Schnittstelle einsetzen. Das heisst dann, dass laut Sonnet alle aktuellen Systeme von AMD Radeon, Radeon Pro, Nvidia Geforce sowie Titan XP und Quadro unterstützt werden. Die Karte wird über zwei 8-polige Stromstecker mit Energie versorgt. Die Box selbst schließt man per Thunderbolt 3 an den Rechner, wobei dann direkt ein Ladestrom von 87 Watt bereit gestellt wird. Die technischen Daten hier.
Beim eGFX Breakaway Puck handelt es sich indes bereits um eine Komplettlösung mit integrierter Grafikeinheit. Auch er wird per Thunderbolt 3 angeschlossen und ist in zwei Varianten entweder mit einer Radeon RX 560 oder einer Radeon RX 570 zu haben. Die Anschlussbox ist dabei recht kompakt und stellt drei Display-Port- sowie eine HDMI-Buchse bereit. Sie kann vier UHD-Monitore gleichzeitig ansteuern. Die zusätzliche Stromversorgung durch die Thunderbolt-3-Buchse liegt hier bei 45 Watt. Mittels optional erhältlicher Vesa-Halterung kann man den Puck auch direkt auf der Rückseite eines Monitors befestigen. Die technischen Details hier.
Die eGFX Breakaway Box ist ab sofort für 399 Euro zu haben. Den eGfX Breakaway Puck Radeon RX 560 bekommt man für 609 Euro. Die Variante mit einer Radeon RX 570 kostet 809 Euro. Das optionale PuckCuff VESA-Befestigungsset kostet 65 Euro.