Das Swift 3 steckt in einem dünnen Aluminium-Gehäuse und soll sich als „Multimedia-Notebook“ auszeichnen. Dabei kommt leider keine separate Grafikeinheit zum Einsatz, weshalb sich das Notebook nur bedingt für den Videoschnitt eignen dürfte. Als Kombination aus GPU und CPU arbeitet das Swift 3 indes entweder mit einem AMD Ryzen 5 2500U oder AMD Ryzen 7 2700U. Dabei kombinieren die AMD-Prozessoren die aus dem Desktop bekannten x86 „Zen“ Cores mit der Radeon „Vega“ Grafik in einem „System-on-Chip-Design“. Wie hoch die Performance hier dann schließlich ist, kann nur ein Test zeigen.
Als Systemlaufwerk lässt sich eine 512 Gigabyte SSD und zusätzlich eine bis zu zwei Terabyte große HDD wählen. Der Flaschenhals ist ganz klar der Arbeitsspeicher, dem Acer nur acht Gigabyte DDR4 RAM zugesteht.
Das 15,6 Zoll große IPS-Display liefert native 1920 x 1080 Pixel und sollte somit einen Blickwinkel von 178 Grad vertikal wie horizontal garantieren. Beim WLAN-Modul setzt Acer auf 2x2 MIMO 802.11ac. Neben USB-C stellt Acer zwei USB-3.0-Buchsen sowie eine HDMI-Schnittstelle und einen Kartenleser bereit. Die integrierte Tastatur bietet hintergrundbeleuchtete Tasten. Windows 10 ist vorinstalliert.
Apropos: Aktuell haben wir einen Test von zwei Komplettsystemen von Dell und Lenovo veröffentlicht.
Der Acer Swift 3 mit dem AMD Ryzen 5 2500U ist ab sofort verfügbar. Die Variante mit AMD Ryzen 7 2700U soll im Laufe des ersten Quartals folgen.