Dafür hat sie zwei 10-GigE-Netzwerkbuchsen an Bord und verfügt wie schon die Io 4K Plus ebenfalls über Thunderbolt 3 respektive USB-C. Neben dem direkten Streaming via IP ist auch das Capturing von Video per IP im Studio machbar. Das gelingt für HD- wie SD-Video in 4:4:4 or 4:2:2 HD/SD und mit bis zu 16 Audiokanälen.
Ein HDMI-Ausgang sowie SDI-Anschluss sind ebenfalls verbaut. Das Gehäuse entspricht dem der Io 4K. Per Thunderbolt-3 lässt sich via Daisy-Chain-Verknüpfung bis zu sechs Boxen hintereinander schalten.
Die Io IP arbeitet mit AJA's Control Room, Control Panel Software und SDK-Tools und unterstützt wie üblich diverse Schnittprogramme wie Adobe Premiere Pro, Apple FCP X oder Avid Media Composer. Sie ist für SMPTE 2022-6/7 gerüstet. Der SMPTE-2110-Standard wird laut Aja in Kürze folgen.
Die Aja Io IP wird ab Februar für 2495 US-Dollar zu haben sein. Die technischen Details hier.