Das Madiface Pro arbeitet mit Frequenzen bis 192 kHz und soll sich durch seine niedrigen Latenzen und Treiber-Stabilität auszeichnen. Die Technik steckt dabei im gleichen, kompakten und widerstandsfähigen Aluminium-Gehäuse wie beim Babyface Pro und beherbergt somit Eingänge für zweimal XLR mit 48 V Phantomspeisung und bis zu 76 dB Gain sowie insgesamt 68 analoge Ein- und Ausgänge per USB 2.0.
Ferner sind zwei 6,3mm Klinkenanschlüsse für Line- und Instrumenten-Signale sowie zwei XLR-Ausgänge vorhanden. Der ADAT I/O des Babyface Pro wird beim Madiface Pro durch den Madi-Port ersetzt. Weiter sind zwei Kopfhörer-Ausgänge mit eigenem Treiber integriert sowohl für 3,5 mm Klinke mit niedriger Impedanz sowie als 6,3mm mit hoher Impedanz.
RME setzt beim Madiface Pro auf SteadyClock III für „maximale Jitterunterdrückung“. Das Interface soll zudem bei „Frequenzgang, Klirrfaktor, Rauschabstand, Energieeffizienz und Stabilität“ sehr gute Werte liefern. Mit Software wie „SyncAlign“ sind dann etwa Sample-genaue und nicht wechselnde Kanalzuordnungen machbar. „SyncCheck“ prüft die Synchronität der Eingangssignale. Dazu gibt’s die Mischer-Software „TotalMix FX“
Neben der Unterstützung für Mac- und Win-PCs funktioniert das Madiface Pro auch mit dem Apple iPad, was es dann zusätzlich zum kompakten Formfaktor für den mobilen Einsatz prädestiniert.
Das RMW Madiface Pro ist ab Mitte Oktober fĂĽr 1199 Euro verfĂĽgbar. Den Vertrieb in Deutlschand Ă–sterreich ĂĽbernimmt Synthax. Weitere Infos hier.