Der 38 Zöller kommt auf eine native Auflösung von 3840 x 1600 Pixel, deckt also nicht die UHD-typsischen 3840 x 2160 Pixel ab, was aber auf seine extreme und leicht geschwungene Breite zurückzuführen ist. Als Panel setzt LG auf IPS und verspricht eine 99 Prozent Abdeckung des sRGB-Farbraumes. Die Videoanschlüsse werden noch nicht detailliert aufgeführt, der Hersteller erwähnt aber die Option den Monitor per USB-C an neue Notebooks wie Apples MaBooks anschließen zu können. Über zwei 10-Watt-Bluetooth-Lautsprecher gibt der Monitor Ton aus. Anhand der mitgelieferten Onscreen-Control-Software verändert man Bildeinstellungen auch direkt am Rechner.
Als weiteren Monitor zeigt LG noch den 34UC79G mit 144 Hertz Panel. Speziell für Gamer gedacht, reduziert die „Motion Blur Reduction“-Funktion das Nachziehen von Bildern bei schnellen Bewegungen, womit Geisterbilder der Vergangenheit angehören sollen. In Kombination mit einer AMD-Grafikkarte wird dann auch die „FreeSync Technology“ unterstützt, womit „Tearing“ (ein sichtbares Zerreißen von Bildinhalten) vermieden wird. Der Monitor zeigt das Bild im 21:9-Format, welche Auflösung er bietet, erwähnt LG aber nicht.
Ebenfalls mit von der Partie wird der Kurzdistanz-Projektor PH450UG mit LED-Technik sein. Dieser zeigt native 720p bei 450 Lumen Helligkeit und kann ein 80 Zoll großes Bild aus nur 38 Zentimeter Entfernung projizieren. Er ist mit einem integrierten Akku ausgestattet, der für 2,5 Stunden Filmschauen reichen soll. Inhalte schickt man auf Wunsch kabellos anhand von „Screen Share“ via Intel WiDi und Miracast vom PC, Tablet und Smartphone an den Projektor oder ganz „klassisch“ via USB-Speicher. Die Schnellstart-Funktion macht den Beamer in 10 Sekunden einsatzbereit. Der LG PH450UG misst 13,5 x 20 x 8 Zentimeter und wiegt 1,1 Kilogramm.
Wann die neuen Produkte in Deutschland erscheinen und wie viel sie jeweils kosten werden, erwähnt LG noch nicht.