Die Grafikkarte ist mit 4 Gigabyte GDDR5-Speicher ausgestattet und arbeitet mit einer von Werk ab übertakteten GPU mit 1329 Megahertz. Sie stellt damit über ihr 256-Bit-Interface eine Bandbreite von 224 GB/sek dar und kann damit natürlich vor allem grafisch aufwendige Spiele sehr gut stemmen. Doch auch beim Videoschnitt im Mittelklasse-Segment liefert sie solide Leistung, vorausgesetzt man ist nicht auf komplette High-End-Komponenten aus. Dann muss man sich eine Liga weiter rauf oder gar bei der Quadro-Reihe von Nvidia „umschauen“.
Damit die Grafikkarte aufgrund der Übertaktung nicht überhitzt, setzt KFA2 auf eine eigens entwickelte Kühlung mit zwei Lüftern, einem großen Aluminium-Kühlkörper und mehreren Kupfer-Heatpipes. Die Lüfter sollen aufgrund speziell gefertigter Rotorblätter leise arbeiten – mittels „Tuner-Software“ darf man hier aber auf Wunsch selber nachhelfen und außerdem auch die Übertaktung beeinflussen.
Die KFA2 kann maximal 4096 x 2160 Bildpunkte darstellen und bietet zwei DVI-Buchsen, einen DisplayPort-Anschluss plus eine HDMI-Schnittstelle. Die GTX 970 Black EXOC Sniper belegt einen PCI-E3.0-Steckplatz im Gehäuse, wird aber über einen zweiten ragen, da sie auf Abmessungen von 27,1 x 12,4 x 4,15 Zentimeter kommt. Für die Stromversorgung wird ein 6-Pin wie 8-Pin-Stecker vorausgesetzt. Das Netzteil des Rechners sollte 500 Watt leisten.
Die KFA2 GTX 970 Black EXOC Sniper ist ab sofort für 349 Euro zu haben.
Apropos: In der aktuellen VIDEOAKTIV 02/2016 haben wir einen Ratgeber bezüglich der wichtigsten Komponenten für einen guten 4K-Schnittrechner veröffentlicht. Die Ausgabe gibt´s als PDF sowie Print-Version im VIDEOAKTIV-Shop.