Die Ähnlichkeit verwundert nicht, schließlich weiß man schon lange, dass die meisten Actioncam-Modelle in mehreren aber immer gleichen Fabriken in Fernost gefertigt werden und lediglich der Markenname ein anderer ist.
Die VR02 macht also maximal 1080p und das mit 30 Bildern in der Sekunde. In 720p sind dann auch 60 Vollbilder drin. Codec ist H.264 im MOV-Format. Die integrierte Linse liefert einen Weitwinkel mit 170 Grad – zumindest laut technischem Datenblatt - die (Test-)Realtität sieht immer anders aus und ergibt meist Blickwinkel von um die 120 Grad. Für die Bildkontrolle ist die VR02 mit einem zwei Zoll großen LCD ausgestattet, der mit 320 x 240 Pixeln auflöst. Speicherkarten im MicroSD-Format unterstützt die Kamera mit bis zu 32 Gigabyte.
Per WiFi kann man das Vorschaubild direkt auf ein Smartphone „schicken“, wobei sich über dieses die VR02 auch steuern lässt. Mit dem mitgelieferten Schutzgehäuse ist die Actioncam in bis zu 30 Meter wasserdicht. Neben dem eingebauten Lautsprecher und Mikrofon beherbergt die VR02 die üblichen Schnittstellen für microUSB und microHDMI. Der integrierte 900 mAh Li-ion-Akku soll für 1,5 Stunden Aufnahmezeit in Full-HD reichen, ehe die Actioncam zurück an die Ladebuchse muss. Die vollständigen technischen Daten findet man hier.
Die Acme VR02 kommt auf Maße von 5,9 x 4,1 x 2,5 Zentimeter und wiegt 65 Gramm. Sie ist ab sofort erhältlich. Neben dem Wassergehäuse bekommt man sieben Halterungen für verschiedene Einsatzmöglichkeiten mit dazu. Ein Testmodell der Acme VR02 ist schon auf dem weg in unsere Redaktion.
