Aufgrund der „lampenfreien“ Konstruktion soll der Projektor bis zu 20.000 Stunden wartungsfrei funktionierten. Er liefert eine native Auflösung von 1920 x 1200 Pixel und kommt auf einen Kontrast von 2000:1. Das Einsatzgebiet ist für Projektionen etwa in Auditorien, Museen oder auch in Meeting Räumen abgesteckt. Er soll sich auch für kleine Räume eignen und dabei leise arbeiten, wobei man die angegeben 33 Dezibel als Betriebsgeräusch durchaus hören dürfte.
Optoma verspricht natürliche Farben und bietet fünf Wechselobjektive zum Austausch an, wobei keines im Lieferumfang ist. Der Projektor verfügt über einen motorisierten Lens Shift für eine horizontale (+/-30 Prozent) und vertikale (+/-100 Prozent) Bildverschiebung. Die Video-Anschlussleiste offeriert HDMI, DVI-D, Component und VGA.
Per „Crestron, Extron, AMX, PJ-Link und Telnet LAN Protokolle“ soll man nahezu alle Funktionen des Projektors auch über ein Netzwerk steuern lassen. Das funktioniert dann auch für mehrere installierte ZU650 gleichzeitig. WLAN lässt sich optional per USB-Dongle nachrüsten.
Der Optoma ZU650 wiegt 18 Kilogramm und wird Ende Dezember für 9.876 Euro in Schwarz sowie für 10.471 Euro in Weiß erhältlich sein. Was genau den Aufpreis rechtfertigt, erwähnt Optoma nicht.