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Lenovo ThinkStation PX, P7, P5: neue Desktop-Workstations mit bis zu 120 Kernen

Lenovo stellt seine neuen Desktop-Workstations der ThinkStation-Serie PX, P7 und P5 vor. Diese sind fĂĽr anspruchsvolle IT- und Industrie-Zwecke konzipiert und stellen entsprechend hohe Leistungsreserven zur VerfĂĽgung.

Lenovo stattet die drei Desktop-Workstations der nächsten Generation mit neuesten Technologien von Intel und NVIDIA aus. Besonderer Hingucker soll dabei das völlig neue Gehäuse sein, das gemeinsam mit Autohersteller Aston Martin entwickelt wurde.

ThinkStation PX
Die Lenovo ThinkStation PX soll mit ihrer besonders starken Power die „ultimative Flexibilität zwischen Desktop und Rechenzentrum“ bieten. Das hört sich sehr selbstbewusst an, schaut man auf die technischen Daten, wird einem aber auch schnell klar warum. Das High-End-Flaggschiff unter den Workstations von Lenovo setzt auf die neuesten Intel Xeon Scalable Prozessoren der 4. Generation, die mit bis zu 120 CPU-Kerne daherkommen und eine durchschnittliche Leistungssteigerung von 53 Prozent gegenüber der vorherigen Generation versprechen sollen. Die ThinkStation PX bietet außerdem die Unterstützung für bis zu vier Dual-Slot Nvidia RTX 6000 GPUs der Ada-Generation. Damit lassen sich dann zweifelsohne die komplexesten Workflows, einschließlich „kreativer Nachbearbeitung“ und CAE-Simulation, verwalten und ausführen. Dem nicht genug kommt die Desktop-Workstation mit bis zu 2 TB DDR5 Arbeitsspeicher, 60 Terabyte Massenspeicher und liefert eine besonders hohe Bandbreite über PCIe Gen 5-Lanes. Zu guter Letzt bietet diese Workstation ein 1850-Watt-Netzteil und optionale redundante Netzteile.

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Die Lenovo ThinkStation PX ist das neue Flaggschiff-Modell der stationären Workstations des Herstellers und liefert gigantische 2 Terabyte Arbeitsspeicher und bis zu 120 CPU-Kerne.

ThinkStation P7
Die ThinkStation P7 verfügt über eine ebenfalls neue Rechenarchitektur mit aktuellen Intel Xeon W CPUs, die bis zu 56 Prozessorkerne in einem einzigen Sockel unterstützen. Damit lassen sich dann natürlich rechenintensive Multithreading-Aufgaben bewältigen. Die ThinkStation P7 wurde nach eigener Aussage von Lenovo dafür entwickelt, um die „höchsten Leistungs- und Zuverlässigkeitsanforderungen von Workloads zu erfüllen, die in der Vergangenheit typischerweise auf Server oder Cloud-Ressourcen angewiesen waren“. So ist die Workstation für den Einsatz in einer Vielzahl von Desktop- und Rechenzentrumsumgebungen in einem 4U-Gehäuse optimiert.
Sie liefert eine Unterstützung für bis zu drei Dual-Slot Nvidia RTX 6000 GPUs der Ada-Generation und soll damit dann Content Creators, Architekten, Designer, Ingenieure und Datenwissenschaftler für Grafik-, Visualisierungs-, Echtzeit-Rendering-, CAE- und AI-Leistung zufriedenstellen. Lenovo spricht dabei auch explizit von „komplexen Videoproduktions- und Rendering-Workflows“, die die ThinkStation P7 problemlos meistern können soll. Dafür stellt die Workstation dann insgesamt 1 Terabyte DDR5 RAM und bis zu 52 Terabyte als SSD- und HDD-Laufwerke bereit.

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Die ThinkStation P7 ist eine etwas kleinere Version der PX, mit grob genommen halb so viel Leistung. Hier bekommt man immer noch kräftige 56 CPU-Kerne und bis zu 1 Terabyte DDR5 RAM.

ThinkStation P5
Die ThinkStation P5 ist die schwächste der drei vorgestellten Workstations aber immer im Vergleich zu „herkömmlichen“ Desktop-Systemen immer noch sehr kräftig. Sie wurde laut Lenovo für eine Vielzahl von Branchen entwickelt. Sie bietet ebenfalls neueste Intel Xeon W Prozessoren mit bis zu 24 Kernen und unterstützt maximal zwei professionelle Nvidia RTX A6000 Grafikkarten. Hier gibt es dann maximal 512 Gigabyte DDR5 Arbeitsspeicher sowie bis zu 48 Terabyte Massenspeicher in Form von bis zu sechs Laufwerken (SSD und HDD). Auch diese Workstation richtet sich damit natürlich an eine Vielzahl von Nutzern, unter anderem Designer, Video-Content-Produzenten und Kreative im Allgemeinen, die viel mit rechenintensiven visuellen Effekten hantieren.

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Auch die kleinste der neuen stationären Workstations, die ThinkStation P5 hat bereits High-End-Leistung unter der Haube. Hier arbeiten bis zu 24 CPU-Kerne, zwei Nvidia RTX A6000 und satte 512 Gigabyte DDR5 RAM im Designer-Gehäuse.

Die ThinkStation PX, P7 und P5 Workstations sind für „den Einsatz in anspruchsvollen, professionell verwalteten IT-Arbeitsumgebungen konzipiert und bieten wesentliche Funktionen und Sicherheit auf Unternehmensniveau“. Sie sollen voraussichtlich ab Ende Mai 2023 verfügbar sein. Preise kommuniziert der Hersteller nicht.