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Samsung PM9C1a: neue, schnellere PCIe-4.0-SSDs für den OEM-Einsatz

Hersteller von Notebooks und Desktop-PCs will Samsung jetzt mit den neuen PCIe-4.0-NVMe-SSDs der PM9C1a-Serie ausstatten und hat dafür drei neue Modelle vorgestellt. Damit ersetzt der Hersteller die alte PM9B1-Serie, die noch auf PCIe 3.0 setzte.

Samsung nutzt einen neuen Controller, der in Samsungs 5-Nanometer (nm)-Prozess hergestellt wird und auf PCIe 4.0 x4 setzt. Dazu gesellt sich in Kombination ein V-NAND (3D-NAND) der siebten Generation. Samsung spricht bei der PM9C1a von einer sequenziellen Lesegeschwindigkeit von 6000 MB/s maximal sowie eine theoretische Schreibgeschwindigkeit von 5600 MB/s in der Spitze. Zufällige Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sollen für bis zu 900.000 Eingabe-/Ausgabeoperationen pro Sekunde (IOPS) respektive 1.000.000 IOPS machbar sein. Daneben soll die die PM9C1a bis zu 70 Prozent mehr Energieeffizienz pro Watt bieten, als das Vorgängermodell, erwähnt aber keinen Wert zur maximalen Leistungsaufnahme der PM9C1a. Samsung verspricht weiter, dass die SSD etwa 10 Prozent weniger Strom benötigt, wenn ein Notebook in den Standby-Modus wechselt.

Samsung PM9C1a SSD web

Die Samsung PM9C1a ersetzt die ältere PM9B1 und wird als OEM-SSD zukünftig in Desktop-PC und Notebooks von anderen Herstellern zu finden sein.

Die SSD unterstützt diverse, aktuelle Sicherheitsstandards wie „Device Identifier Composition Engine“ (DICE), der von der Trusted Computing Group (TCG) entwickelt wurde.DICE generiert auf sichere Weise kryptografische Schlüssel innerhalb der SSD, bietet eine Geräteauthentifizierung zum Schutz vor Angriffen und will auch jegliche Firmware-Manipulation verhindern können. Die PM9C1a-SSDs von Samsung wird es mit Speicherkapazitäten von 256 GB, 512 GB und 1 TB im M.2-Formfaktor (22 mm x 30 mm, 22 mm x 42 mm, 22 mm x 80 mm) geben. Da die OEM-SSDs an Hersteller und nicht an Endkunden adressiert sind, kommuniziert Samsung keine Preise oder einen Veröffentlichungstermin.

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