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GoPro Hero11 Black Mini: kleine Actioncam wird nun verkauft

Die kleinere und leichtere Hero11 Black Mini muss ohne das rückwärtige Display auskommen, ist aber ansonsten eng verwandt mit der großen Hero11 Black. Die Mini ist nun ebenfalls lieferbar.

Diese Hero11 Black Mini soll besonders Sportler ansprechen, die eine kompaktere Actioncam mit 1-Tasten-Bedienung suchen. Wer sie richtig nutzen will, muss entsprechend über die App vorher seine Einstellungen treffen und sich dann darauf verlassen, dass alles passt. Immerhin kann man die Kameraeinstellungen durch ein kleines Display auf der Kameraschulter kontrollieren. Die Kamera wird, wie bereits von den Hero-Modellen bekannt über zwei Befestigungsösen auf die verschiedenen Halterungen gesetzt, hat aber an der Rückseite nochmal ein Satz Befestigungsösen, was die Flexibilität erhöht. Auf der Rückseite sind ansonsten leichte Kühlrippen, die dafür sorgen sollen, dass die Elektronik auch bei längeren Aufzeichnungen nicht schlapp macht.

Die GoPro Hero 11 Black haben wir bereits intensiv getestet: Einmal gegen die kleineren GoPro Hero 10 und 9 Modelle und einmal im Vergleich zur DJI Osmo Action 3

Die Hero11 Black Mini ist mit dem gleichen 8:7-Sensor von GoPro ausgestattet wie das große Modell und bietet somit ebenfalls eine Videoauflösung von 5,3K60, 4K120 oder 2,7K240 sowie eine maximale Farbtiefe von 10-Bit. Die Fotoauflösung liegt bei 24,7 Megapixel. Auch bei der Optik hat sich nichts verändert, so dass man zwischen verschiedenen Sichtfeldern bis hin zum Superweitwinkel wählen kann. Da intern der gleiche Prozessor arbeitet ist auch die Videostabilisierung wie bei der großen. Diese bietet nicht nur die Stabilisierung sondern auch eine 360 Grad-Horizontsperre, die Aufnahmen auch dann gerade hält, wenn sich die Kamera um volle 360 Grad dreht. Zudem gibt es drei neue Voreinstellungen für Zeitrafferaufnahmen bei Nacht.

GoPro HERO11 Mini

Die Hero 11 Black Mini ist erheblich kleiner und hat dort, wo bei normalen Actioncams das Display ist, nochmal weitere Befestigungslaschen und ansonsten Kühlkörper, damit die Wärme abgeleitet wird.

GoPro verspricht eine längere Laufzeit dank der „Enduro-Akkus“ – das deckt sich allerdings nicht ganz mit unseren Erfahrungen aus dem Test. GoPro versucht immer noch massiv in das Abo-Geschäft zu kommen und bietet die GoPro Hero 11 Black Mini mit 350 Euro für satte 100 Euro günstiger an, wenn man gleichzeitig ein Abo abschließt. Wer ein Abo hat, kann Videos automatisiert aus dem heimischen Netzwerk in die GoPro-Cloud laden und auf wunsch automatisiert ein Video erstellen. Dieses kann dann über die GoPro Quik App an das Smartphone der Benutzer gesendet und somit einfach auf Social Media Kanäle geladen werden. Die HERO11 Black Mini kostet regulär entsprechend 450 Euro. Ebenfalls neu ist ein Enduro Hochleistungsakku für die GoPro Max, der die Leistung der 360°-Kamera bei niedrigen Temperaturen verbessert und die Aufnahmezeiten verlängert.

GoPro HERO11 Mini Top

Die kleine GoPro Hero11 Mini erlaubt nur über ein kleines Display die Kontrolle der Einstellungen und hat ansonsten nur eine Taste. Alles weitere muss also via App eingestellt werden.