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Arri Trinity 2, Artemis 2: verbesserte, professionelle Kamerastabilisatoren

Arri hat gerade die zweite Generation seiner hoch professionellen Kamerastabilisatoren „Trinity“ und „Artemis“ vorgestellt. Das neue, modulare System wurde laut Hersteller umfassend überarbeitet und bei Kamerabewegung, Konnektivität, Energiemanagement, Benutzeroberfläche, Balance-Optionen und Langlebigkeit optimiert.

Arri entwickelt und baut die Stabilisatoren direkt in Deutschland und verspricht eine „vielseitige, kreative“ und besonders ruhige Kamerabewegungen. Dabei hat Arri nach eigener Aussage gerade Kundenfeedback in die Neuentwicklung einfließen lassen. Das Besondere dabei: Das Artemis 2 lässt sich einfach und direkt zu einem Trinity 2 aufrüsten. Rund 80 Prozent der Komponenten der zweiten Generation der Systeme werden gemeinsam genutzt, womit Arri den neuen, modularen Ansatz hier deutlich unterstreicht. Eine "umfassende Kompatibilität" garantiert der Hersteller durch den Einsatz der präzisionsgefertigten „SAM-Plates“. Kameras diverser Hersteller sollen sich so sicher und schnell an den Stabilisatoren befestigen lassen - ohne Werkzeug. Auch das Batteriesystem der zweiten Generation hat Arri komplett neu designt. Ein neues Batteriemodul sorgt für eine effizienteres Energiemanagement. So lassen sich nun laut Arri „Batterien von jedem Anbieter und überall auf der Welt“ verwenden. Realisiert wird das von einer intelligent geregelten 12-V- und 24-V-Stromversorgung mit hoher Kapazität. Auch 12-V- und 24-V-Batterien kann man so in beliebiger Kombination mit B-Mount-, V-Mount- und Gold-Mount-Batterien kombinieren. Der Wirkungsgrad bleibt dabei konstant bei 95 Prozent.

Arri Trinity 2 und Artemis 2 - Ãœberblick

Zusätzlich zur Standard-Post sind für die beiden neuen Stabilisatoren sowie die der ersten Generation jetzt zwei neue "Center-Posts" erhältlich. Die längere "Super-Post" ermöglicht extremere Kamerapositionen und -winkel, entweder von weiter oben oder weiter vom Körper des Kameramanns entfernt. Die kurze "Shorty-Post" eignet sich indes für schnelleres, wendiges Arbeiten oder bei räumlicher Enge und soll deshalb gerade für das kompakte Artemis 2 besonders geeignet sein. Dazu kommt ein neuer "Sled", der aus dem robusten Batteriemodul, 19-mm-Rods und neuen Batteriehalterungen besteht. Damit ist jetzt der untere Teil der Arri-Stabilisatoren der zweiten Generation noch vielseitiger. Die Rods gibt es aus Karbon, Aluminium und Stahl. Ferner gibt es eine neue Monitorhalterung, die sich nicht nur für eine größere Auswahl an Monitoren eignen soll, sondern aufgrund ihrer Beweglichkeit auch mehr Freiheit beim Ausbalancieren garantieren will. Das neue System erlaubt jetzt Kamerabewegungen mit einer 360-Grad-Drehung um die Objektivachse.

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Arri hat seine professionellen Kamerastabilisierungssysteme Artemis 2 und Trinity 2 umfassend neu designt und legt Wert auf eine modulare Bauweise mit einer sehr flexiblen Energieversorgung.

Die erweiterte LBUS-Verbindung gestattet den Einsatz von Controllern, die für die stabilisierten Remote-Heads von Arri entwickelt wurden. Der ebenfalls neue LBUS-basiertes Master Grip Trinity erlaubt zudem eine präzise Steuerung durch digitale Joysticks. Weitere Funktionen lassen sich dann einfach per Tastendruck abrufen. Dafür gibt es dann jetzt auch eine neue Touchscreen-Fernbedienung. Mechanische Schnittstellen für Zubehör sowie eine 12G-Videoverbindung erweitern die Rigging-Optionen zusätzlich. Weitere Informationen zum Trinitiy 2 und Artemis 2 hat Arri hier bereitgestellt.

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Durch die modulare Bauweise lässt sich das Artemis 2 einfach zu einem Trinity 2 Stabilisierungssystem aufrüsten.