FeiyuTech Scorp und Scorp Pro: Gimbals fĂŒr System-,Vollformat- und Filmkameras
So lassen sich die Gimbals als Kamerakopf auf einem Kran oder in Verbindung mit anderen Halterungen als mit zwei HĂ€nden gefĂŒhrte Bildberuhigung fĂŒhren. Zudem ist der Griff mit dem Drehrad beim groĂen Scorp Pro separierbar und dient somit als Fernbedienung. Auf der Grundplatte hat FeiyuTech zudem gleich eine mit Arca kompatible Schnellwechselplatte integriert, so dass man den Scorp Pro leicht auf einem Slider oder Kran betreiben kann. Der Scorp Pro trĂ€gt Equipment bis zu 4,8 Kilogramm. Damit auch ausladendes Equipment auf das Drei-Achs-System passt lĂ€sst sich der Arm in der LĂ€nge verstellen. Um die Balance zu optimieren lĂ€sst sich die Kamera in fĂŒnf Ebenen auf dem Gimbal verschieben.
Ein 1,3 Zoll-Touchscreen ermöglicht die Steuerung der Modi und Parameter und zudem die Steuerung der aufgesetzten Kamera. FeiyuTech unterstĂŒtzt die Steuerprotokolle aller gĂ€ngigen Modelle. Zusammen mit dem Follow-Focus-Motor ist zudem das Festlegen von SchĂ€rfepunkten und damit eine automatische SchĂ€rfeverlagerung machbar. Ein zweites Drehrad erlaubt die Steuerung des Zooms. Der 2500 mAh-Akku soll fĂŒr 12 Stunden Betriebszeit sorgen und in knappen drei Stunden wieder geladen sein. Im Lieferumfang scheint der Follow-Fokus-Motor aber noch nicht enthalten zu sein. Das Scorp Pro kostet 659 US-Dollar.
Beim kleinere und mit 429 US-Dollar gĂŒnstigeren System gibt es, auch wenn das Design auf den ersten Blick gleich aussieht, keinen abnehmbaren Griff. Die maximale Nutzlast liegt bei 2,5 Kilogramm. DafĂŒr integriert der Hersteller in den Griff zwei FĂŒĂchen, so dass das Gimbal ohne Mini-Stativ stehen kann. Sehr praktisch: Wer einmal die Balance fĂŒr seine Kamera eingestellt hat, kann diese Positionen mit Schiebern markieren. Auch hier gibt es das 1,3-Zoll-Touchdisplay, so dass die Bedienung Ă€hnlich ausfĂ€llt. FĂŒr den ebenfall 2500 mAh-Akku gibt der Hersteller eine Laufzeit von 8 Stunden an.