Blackmagic HyperDeck Studio: vier neue Rekordermodelle mit erweiterten Codecs
Dabei gibt es vier verschiedene HyperDeck Studio Modelle mit unterschiedlichen Features. Das HD-Mini-Modell etwa basiert auf 3D-SDI. Es eignet sich damit für die Aufzeichnung und Wiedergabe von H.264-, ProRes- oder DNxHD-Dateien auf respektive von SD-, UHS-II-Karten und externe USB-Laufwerke in SD- und HD-Formaten bis zu 1080p/60. Das größere HD-Plus-Modell ist mit besseren Transportsteuerelementen und einem Lautsprecher sowie einer Kopfhörerbuchse an der Frontblende ausgestattet. Es unterstützt darüber hinaus 6G-SDI zur Ausgabe von Füll- und Key-Signalen, SDI-Monitoring und die Aufzeichnung von H.264 bis zu 1080p/60 oder ProRes und DNxHD bis zu 2160p/30. Das HD-Pro-Modell in voller Rackbreite ist wie das HD-Plus-Modell ausgeführt, kommt aber zusätzlich mit zwei SSD-Schächten und einem maschinierten metallenen Suchlaufregler mit Kupplung.
Blackmagic HyperDeckt-Studio-Rekorder vorgestellt
Das stärkste der vier Geräte ist das 4K-Pro-Modell, welches H.264, H.265, ProRes und DNx in SD-, HD- und Ultra-HD-Formaten mit bis zu 2160p/60 aufzeichnen kann. Wird H.265 aufgenommen, fasst eine 1-TB-Karte bis zu 58 Stunden mit 2160p/60 aufgenommenes Ultra-HD-Material und bis zu 157 Stunden H.264-Material mit 1080p/59,94. Alle HyperDeck-Studio-Rekorder verfügen über ein LC-Display, das auch zum Monitoring von Video dient und technisch akkurate Audiopegelmeter wahlweise als VU- oder PPM-Meter anzeigt. Die Kombination aus gewohnten VTR-artigen Bedienelementen und dem integrierten LC-Display soll dabei laut Hersteller eine sehr schnelle und einfache Bedienung erlauben.
Die HyperDeck-Studio-Modelle sind ab sofort verfügbar. Der HyperDeckt Studio HD Mini kostet 539 Euro, der HyperDeck Studio HD Plus 745 Euro. Die Profi-Modelle HyperDeck Studio HD Pro und HyperDeckt Studio 4K Pro gibt es für 1069 Euro und 1615 Euro, alle jeweils zzgl. MwSt.
Praxistest: Blackmagic Pocket Cinema Camera 6K Pro