PNY: neue Profi-GPUs - Nvidia RTX A4000 und RTX A5000
Die RT Cores der zweiten Generation beider GPUs implementieren dabei verbessertes Echtzeit-Raytracing. Die Tensor Cores der dritten Generation bieten KI-beschleunigte Berechnungen mit einer teils deutlichen Leistungssteigerung. So beschleunigen sie etwa FP32-CAE-Simulationen und erweitern die Berechnunge für KI-erweiterten Anwendungen, die auf eine GPU-Beschleunigung setzen. Die Nvidia RTX A5000 bietet dabei 64 RT Cores der zweiten Generation, 256 Tensor Cores der dritten Generation und 8192 CUDA Cores mit 24 GB GDDR6 ECC Grafikspeicher (48 GB wenn man zwei Grafikkarten via NVLink koppelt). Die RTX A5000 ist dabei AR/VR/XR-fähig und steuert so auch die neueste Generation von VR-HMDs (Head Mounted Displays).
Die NVIDIAs RTX A4000 ist eine Single-Slot-GPU – ebenfalls für den professionellen Gebrauch und bietet ebenfalls Raytracing in Echtzeit, KI-beschleunigte Berechnungen und stärkere Desktop-Grafik im allgemeinen. Ebenfalls auf der Nvidia Ampere Architektur basierend, kombiniert die RTX A4000 48 RT Cores der zweiten Generation, 192 Tensor Cores der dritten Generation und 6.144 CUDA Cores mit insgesamt 16 GB GDDR6 Grafikspeicher. Auch sie ist AR/VR/XR-fähig.
Wann genau PNY erste Custom-Modelle auf den Markt bringen möchte, erwähnt der Hersteller noch nicht, hat aber bereits erste Produktseiten online gestellt – jeweils zur RTX A4000 und RTX A5000. Dort kann man auch die kompletten technischen Daten einsehen und erfährt so etwas, dass die RTX A4000 maximal 140 Watt Leistung zieht, die RTX A5000 hingegen bis zu 230 Watt. Somit braucht erstere nur einen 6-Pin-Stecker vom Netzteil des Rechners für die Stromversorgung. Die RTX A5000 nimmt hier hingegen einen 8-Pin-Stecker in Anspruch. Auflösungen liefern beide für maximal 7680 x 4320 Pixel (8K) bei 60 Hertz. Dabei wird viermal DisplayPort 1.4 bereitgestellt.
Die PNY RTX A6000 mit 48 Gigabyte Grafikspeicher hatte PNY übringens Anfang April vorgestellt.
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Link zum Hersteller: PNY - Nvidia RTX A4000, RTX A5000