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Dell Alienware Area-51m: mit 10-Kern-CPU und Radeon-RX-GPU

Mit dem Alienware Area-51m hat Dell die neueste Version seines Top-Gaming-Notebooks vorgestellt, das jetzt mit 10-Kern-Prozessor und neuesten Radeon- und Nvidia-GPUs ab Juni zu haben sein wird.

Die Powermaschine erscheint der zweiten Version, weshalb sie das Kürzel „R2“ trägt und stellt in der Top-Ausstattung eine Intel Comet Lake-S-CPU Desktop-Prozessor (vermutlich den Core i9-10900K) mit bis zu 10 Kernen bereit. Damit übersteigt Dell erstmals die 5-Gigahertz-Barriere für Notebook-Rechenkerne. Sonderlich mobil fällt sie dabei laut den Produktbildern nach zu urteilen nicht mehr aus. Klar kann man sie noch besser transportieren als ein Desktop-System, dennoch ist das Gehäuse ordentlich klobig und dürfte auch ein nicht allzu geringes Gewicht auf die Waage bringen. Als GPU steht in der Maximal-Konfiguration wie schon bei den Modellen m15 R3 und m17 R3 vermutlich eine Nvidia RTX 2080 Super bereit, was Dell aber selbst noch nicht erwähnt. Dafür spricht der Hersteller als alternative Konfiguration von einer AMD Radeon RX, was dann wohl in der Maximalausstattung der RX 5700M entsprechen dürfte.

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Das Gehäuse des Alienware Area-51m ist ein ordentlicher Brocken. Dafür beherbergt es auch eine 10-Kern-Desktop-CPU sowie eine Top-GPU von Nvidia oder AMD.

Wieviel Arbeitsspeicher es gibt, erwähnt Dell leider noch nicht. Wir gehen aber von bis 32 zu 64 Gigabyte für die Top-Ausstattung aus und rechnen mit einer Massenspeicher-Konfiguration von zwei bis vier Terabyte. Wenig überraschend hat man auch beim Area-51m die Wahl aus einem Full-HD-Panel mit bis zu 300 Hertz oder einer UHD-Variante mit vermutlich 60 Hertz. Die Helligkeit erwähnt der Hersteller nicht, dürfte aber wohl bei 300 bis 500 nits liegen, betrachtet man die technischen Hinweise zum m15 und m17.

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Neben Thunderbolt 3 offeriert das Area-51m auch noch drei USB-Typ-A-Buchsen und einen Kartenleser. Auf der Rückseite wird es vermutlich weitere Anschluss-Optionen für HDMI und Mini-DisplayPort geben.

So viel Hardwarepower verlangt dann natürlich nach einer effizienten Kühlung. Dell setzt dafür auch hier auf die neue Version der Kühltechnologie Alienware Cyro-Tech. Diese umfasst beim Area-51m Wabengitter oberhalb der Tastatur, größere Ventilatorflügel und Standfüße für eine bessere Belüftung der Unterseite. Bestimmte Konfigurationen des Rechners sind zudem mit einer Kühlung per Dampfkammer und einer „hypereffizienten Spannungsregulierung“ mit bis zu zwölf Phasen ausgerüstet.

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Dell will das Area-51m in Deutschland ab dem 23. Juni ausliefern. Dann wird man auch die Preise bekannt geben.