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IBC 2019: Blackmagic Video Assist 12G HDR, BM RAW 1.5

Blackmagic veröffentlicht zur IBC den neuen Fieldrecorder Video Assist 12G HDR und stellt ein Update für Blackmagic RAW 1.5 bereit.

Der Blackmagic Video Assist 12G HDR misst 5 und 7 Zoll und liefert eine native Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln. Er kommt auf eine Helligkeit von 2500 nits, was ihn natürlich für HDR-Produktionen (HDR10, HLG) prädestiniert und zeigt Inhalte im P3-Farbraum. Es gibt einen 12G-SDI-Ein- und Ausgang sowie einen HMDI 2.0-Ein- und Ausgang. Ein professionelles Monitoring und Aufzeichnungen in allen HD-, Ultra-HD-, 2K- und 4K-DCI-Formaten sind laut Blackmagic kein Problem. Die eingebauten dualen SD-Kartenrekorder speichern Dateien von beliebigen Kameras in 10-Bit-4:2:2-ProRes- und -Dnx-Formaten. Die Aufnahme ist aber auch via USB-C auf entsprechende externe Speicher machbar.

Blackmagic aud der IBC 2019

Blackmagic Video Assist 7 12G HDR Front web

Der neue Blackmagic Video Assist 12G HDR misst 7 Zoll, zeigt native 1200p und kommt auf eine Helligkeit von 2500 nits für HDR-Inhalte.

Der HDR-Monitor unterstützt 3D-LUTs und verfügt über professionelle Scopes sowie Fokussier- und Belichtungshilfen. Es gibt ferner zwei Mini-XLR-Anschlüsse mit 48-V-Phantomspeisung und ein Grundrauschen von -128 dBV soll für besonders gute Tonaufnahmen sorgen. Der Blackmagic Video Assist 12G wird noch im September ab 865 Euro zu haben sein. Die kompletten technischen Daten hier.

Blackmagic Video Assist 7 12G HDR back web
Anschlüsse gibt´s für 12G-SDI und HDMI 2.0. Als Akku nutzt der Video Assist 12G HDR zwei NP-F-Akkus.

Neben dem Monitor kündigt Blackmagic noch das Update für Blackmagic RAW 1.5 ab, welche bereits hier zum Herunterladen bereitsteht. Durch das Update lässt sich ein Plug-in für Adobe Premiere Pro und Avid Media Composer installieren, mit dem sich entsprechendes Material nun direkt bearbeiten lässt, ohne dieses erst transcodieren zu müssen. Damit entfällt dann auch das Erstellen von Proxy-Files und beim Übertragen von Projekten in DaVinci Resolve aus Premiere Pro oder dem Media Composer werden die RAW-Metadaten direkt mitgenommen. Mit dem Update gibt es noch den neuen Blackmagic RAW Speed Test, ein Benchmark-Tool mit dem sich die Decodier-Geschwindigkeit von Blackmagic RAW-Material mit der CPU und GPU des eigenen Systems testen lässt.