Explizit nennt Blackmagic Design natürlich das eigene (und gerade erneuerte) DaVinci Resolve, aber auch Avid Media Composer, Adobe Premiere Pro und Final Cut Pro. Man geht aber offensichtlich von weiteren Schnittprogrammen aus und verweist auf die Kompatibilität zu Mac, Windows und Linux. Die Schnittstellen-Box UltraStudio 4K Mini hat Anschlüsse für 12G-SDI, HDMI (2.0), Analogvideo und -audio. Es werden die Auflösungen SD, HD, Ultra HD und 4K DCI mit bis zu 60 Frames pro Sekunde unterstützt. Aufnzeichnen lassen sich die Signale mit 8- und 10-Bit. Wer die Farbtiefe auf 12-Bit erhöht kann immer noch alle genannten Formate aufzeichnen – allerdings nur noch mit bis zu 30 Bildern in der Sekunde. Die Schnittstellen-Box soll damit dem Bedarf an Schnittplätzen erfüllen, aber auch an Ausspielstationen und beim Streaming zum Einsatz kommen. Dank der hohen Farbtiefe soll sie aber auch Coloristen zufriedenstellen.
Die Frontblende ermöglicht die Steuerung über Tasten und verfügt über ein LCD zur Signalüberwachung und fürs Setup sowie über einen XLR-Mikrofonanschluss und eine 1/4-Zoll-Kopfhörerbuchse. Ferner verfügt die UltraStudio 4K Mini für den Anschluss von Tastatur und Maus über USB und ein integriertes SD-Kartenlesegerät. Ein über die Thunderbolt-3-Schnittstelle angeschlossener Computer wird auf dem neuen UltraStudio 4K Mini Modell mit einer Erhaltungsladung von 45 Watt versorgt und bleibt aufgeladen, solange er angeschlossen ist.
Die UltraStudio 4K Mini wird ab sofort verkauft, wobei die Pressemeldung nur den US-Amerikanischen Preis von 995 US-Dollar nennt.