Auch Gigabytes GTX 1660 basiert zwangsläufig auf Nvidias Turing-Architektur und ist in drei Varianten als GeForce GTX 1660 GAMING OC 6G, GeForce GTX 1660 GAMING 6G und GeForce GTX 1660 OC 6G zu haben.
Die GTX 1660 GAMING OC 6G arbeitet mit drei Lüftern und kommt mit sechs Gigabyte GDDR5-Arbeitsspeicher. Sie verfügt über 1408 Shadereinheiten und taktet mit 1860 Megahertz, ist also bereits von Werk ab übertaktet. Das 192 Bit große Speicherinterface erlaubt eine Bandbreite von 192 GB/s. Als maximale Auflösung sind 7680 x 4320 Pixel bei 60 Hertz machbar. Als Strom-Anschluss wird ein 8-Pin-Stecker benötigt, das Computer-Netzteil sollte mindestens 450 Watt liefern können. Als Anschlüsse stellt die GeForce GTX 1660 GAMING OC 6G dreimal DisplayPort 1.4 und einmal HDMI 2.0b bereit. Daneben gibt es mit GeForce GTX 1660 GAMING 6G die gleiche Variante, nur ohne Übertaktung mit einem Standardtakt von 1785 Megahertz.
Die GeForce GTX 1660 OC 6G gilt als Dual-Fan-Lösung (Doppel-Lüfter) und soll dank speziellem 90-mm-Lüfter-Design und Kupferverbundwerkstoff aus reinem Kupfer „die beste Kühllösung bei optimaler Leistung“ liefern. Auch sie hat sechs Gigabyte GDDR5-Speicher und arbeitet mit einem Core-Takt von von 1830 Megahertz schneller als die Gaming-Standard-Ausführung, allerdings etwas langsamer als die Gaming OC-Variante. Die Anschluss-Optionen sind mit dreimal Display-Port 1.4 und einmal HDMI 2.0b ebenso gleich, wie der geforderte 8-Pin-Stromstecker und die Empfehlung eines 450-Watt-Netzteils.
Die Grafikkarten sind ab sofort erhältlich, Preisangaben kommuniziert Gigabyte allerdings nicht.