Als Basis dient den neuen Grafikkarten Nvidias im 12-nm-Verfahren gefertigter Turing-Grafikchip TU116-400. Beide Modelle arbeiten mit 1536 Cuda-Cores, wobei die OC-Variante auf einem Standardtakt von 1500 Megahertz (Boost 1785 Megahertz) und die EX OC auf einen Boosttakt von maximal 1815 Megahertz kommt. Beide Grafikkarten sind mit einem sechs Gigabyte großen GDDR6-Arbeisspeicher ausgestattet, der einen Takt von 6000 Megahertz erreicht, bei einer Speicherbandbreite von 288 GB/s. Unterstützt werden alle neuen Features der Geforce-Serien wie „Simultaneous Multi-Projection, Fast Sync, DirectX 12 und Nvidia GSync“. Für die Stromversorgung wird ein 8-Pin-PCIe-Stromstecker vom Rechnernetzteil benötigt. Die Karte selbst soll mit um die 120 Watt dabei relativ sparsam sein.
Da beide Grafikkarten für die Übertaktung geeignet sind, gibt es ein besonders gutes Kühlsystem aus zwei 90-mm-Axial-Lüftern, einem großen Aluminium-Kühlkörper sowie mehreren Kupfer-Heatpipes. Die speziell gefertigten Rotorblätter garantieren dabei laut KFA2 einen besonders leisen Betrieb. Die Übertaktung nimmt man komfortabel über die Xtreme Tuner-Software vor.
Für den Monitor-Anschluss sind eine DVI-D- und HDMI-Buchse sowie einmal DisplayPort mit dabei. Die Dimensionen betragen 22,8 x 13,1 x 4,15 Zentimeter.
Die KFA2 GeForce GTX 1660 Ti OC ist für 299 Euro, die GeForce GTX 1660 Ti EX OC für 319 Euro ab Mitte März verfügbar. Die technischen Details findet man hier.