Dazu zählt unter anderem eine komplett überarbeitete Benutzeroberfläche, die besonders gut aussehen soll und auf ein verbessertes Projekt-Menü mit separaten Einstellungen setzt. Es gibt nun für Mac-Nutzer angepasste Menüs und das „Threaded Rendering“ soll die Performance „massiv“ verbessern. Dafür trennt FXHome nun die Berechnung des User-Interfaces von der des Vorschau-Viewers und will so auf schwächeren Maschinen (wie Mobilrechnern) oder auch bei effektlastigen Projekten einen deutlichen Performance-Schub garantieren. Auch das GPU-unterstützte Dekodieren von Videodateien ist für Intel- und Nvidia-Hardware verbessert, wobei die Berechnungszeit hier bis zu 8-mal schneller gelingen soll. FXHome integriert neue, nach eigener Aussage professionelle Titel-Werkzeuge, mit denen sich die Erstellung eines Schriftzuges im Film noch besser kontrollieren lassen sollen. Titel darf man jetzt auch direkt im Editor erstellen, ohne zuerst den Compositor bedienen zu müssen. Das gilt dann auch für ganze „Composite shot layers“, die man jetzt direkt in der Editor-Zeitleiste verändert.
Für bessere Organisation in der Zeitleiste gibt es neue Farb-Labels und die neuen Animations- und Effekt-Vorlagen vereinfachten laut FXHome das Hinzufügen von grundlegenden Animationen auf Layer und Objekte. Ganze „Composite Shots“ kann man nun als Template exportieren und wieder importieren und diese so mit anderen Cuttern teilen. Eine komplette Liste für alle Neuerungen kann man hier einsehen.
FXHome HitFilm Pro 12.0 wird am 19. Februar veröffentlicht. Eine Test-Version kann man sich hier herunterladen.