Nicht nur das einfache Kopieren von Disc zu Disc funktioniert mit der Software, auch Musik-CDs lassen sich rippen oder ein Cover für die Disc-Hülle erstellen. Dabei kann die Software nicht nur mit handelsüblichen Rohlingen hantieren, sondern auch mit speziellen Datenträgern wie BDXL oder Hochsicherheits-Medien wie M-Disc umgehen.
Beim Rippen von CDs lassen sich automatisch Playlisten erstellen, um die Musik-Dateien später bequem abzuspielen. Nicht finalisierte Discs, die dadurch eventuell unlesbar sind, lassen sich nachträglich fertigstellen.
Ist eine Datenmenge zu groß, um auf nur einen Rohling zu passen, wird sie über "Disc-Spanning" auf mehrere Discs verteilt. Das ist vor allem bei großen Video-, Foto- oder Dokument-Sammlungen interessant und spart Zeit wie Aufwand. Interessant für das Erstellen von Disc-Images wie ISO und CUE/BIN ist die Funktion zum Browsen bestehender Disc-Images inklusive Bildvorschau.
Ashampoo Burning Studio 2019 verfügt zudem über eine Backup-Funktion, mit der sich beliebige Daten auf jeden Rohling, USB-Stick oder eine (externe) Festplatte sichern lassen. Daten von externen Geräten wie Handys, USB-Sticks oder kompatible Tablets kann man einfach per „1-Klick-Backup“ sichern. Neu ist in Version 2019 eine generalüberholte Programmoberfläche und das Brennen von passwortgeschützten Datenträgern.
Apropos: Erst in Ausgabe 6/2018 haben wir einen ausführlichen Praxis-Workshop zum einfachen Erstellen eines eigenen Filmes auf Blu-ray mit Cover-Druck veröffentlicht. Die Ausgabe gibt’s hier im VIDEOAKTIV-Shop zum Kauf. Den einzelnen Artikel kann man hier digital erwerben.
Die Software gibt es aktuell zum kostenfreien Download (regulärer Preis 30 Euro) hier. Für die Freischaltung der Lizenz muss man zu Beginn ein Kundenkonto bei Ashampoo erstellen.