Beide Projektoren setzten auf eine Single-DLP-Chip mit 0,65 Zoll und arbeiten mit BenQs BlueCore-Lasertechnologie. Sie zeigen eine native Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und liefern eine Helligkeit von 4000 ANSI-Lumen (LH720) respektive 5000 ANSI-Lumen (LH770). Beide sollen eine Bilddiagonale bis 300 Zoll aufziehen können und lassen das Bild 1,5-fach manuell zoomen. Einen Lens-Shift beherrschen ebenfalls beide Modelle, der LH720 vertikal für +14 Prozent und der LH770 vertikal für +/- 7,9 Prozent und horizontal für +/- 4,8 Prozent. Um Kissenverzeichnungen bei der Präsentation auszugleichen sind beide zudem mit einer Trapezkorrektur von +/-30 Grad für die Vertikale wie Horizontale ausgestattet. Dank Laserlicht-Technik soll die Lampenlebensdauer bei bis zu 20.000 Stunden liegen. Der Rec.709-Farbraum wird vom LH720 zu 90 Prozent und vom LH770 zu 95 Prozent abgedeckt.
In puncto Anschlüsse stellen beide unter anderem HDMI 1.4a sowie VGA, S-Video und eine LAN-Buchse bereit, womit sie sich auch in ein Netzwerk einbinden lassen. Audio-Ein- und Ausgang sind ebenso vorhanden wie ein 10-Watt-Lautsprecher für die direkte Tonausgabe.
Der BenQ LH770 ist ab sofort für 3249 Euro zu haben, Ende November folgt der LH720 für 3049 Euro. BenQ gewährt eine Garantie von fünf Jahren.