Die Kamera nutzt allerdings nicht den gesamten Sensor sondern effektiv 17 Megapixel. GegenĂŒber dem in dieser Klasse oft vertretenen 1-Zoll-Sensor ist die genutzte FlĂ€che dennoch 1,6x gröĂer. WĂ€hlen kann man dabei zwischen den Formaten 3:2, 4:3 und 16:9, ohne dass sich etwas am Weitwinkel von 24mm (KB-Ă€quivalent) Ă€ndert. Das Leica DC Vario-Summilux-Objektiv hat im Weitwinkel eine LichtstĂ€rke von F1,7, im Tele von 75 mm von F2,8. Die Optik der LX100 II hat einen optischen Bildstabilisator. Bei Makroaufnahmen liefert sie im Weitwinkel eine minimale Fokusgrenze von 3 Zentimeter und 30 Zentimeter im Telebereich.
Die Kamera beherrscht natĂŒrlich auch die Videoaufzeichnung: In UHD-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) mit 30p, 25p oder 24p mit 100 Mbit/s oder in Full HD (1920 x 1080 Pixel mit 60p oder 50p mit 28 Mbit/s beziehungsweise mit 30p oder 25p mit 20 Mbit/s. Diese Formate werden als MP4 gespeichert, wobei man alternativ bis Full-HD auch das AVCHD-Format auswĂ€hlen kann. SelbstverstĂ€ndlich liefert die Kamera auch die bekannte 4K-FotofunktionalitĂ€t mit Post Focus und Focus Stacking.
Gleich geblieben ist der Sucher mit einer VergröĂerung von 0,7x und einer Display-Auflösung von 920.000 RGB-Bildpunkten. Das 7,5 cm Display auf der RĂŒckseite liefert nun eine auf 413.334 RGB-Bildpunkte erhöhte Auflösung und ist fĂŒr die Bedienung zustĂ€ndig. Dennoch gibt es weiterhin integrierte Bedienringe und âschalter, einschlieĂlich Blenden- und Fokusring sowie Verschlusszeit- oder Belichtungskorrekturrad. Die LX100 II ist wie inzwischen ĂŒblich mit Bluetooth 4.2 und Wi-Fi ausgestattet und lĂ€sst sich aus der Ferne mit der Smartphone-App steuern.
Panasonic will die Lumix LX100 II ab Oktober 2018 in Schwarz fĂŒr 949 Euro verkaufen.