Alle Funktionen der Filmproduktion in einer Software – so gibt Blackmagic Design die neue Strategie aus. Damit bietet das Programm nun neben den Edit und Color-Arbeitsräumen nun den neuen Fusion-Arbeitsraum für die VFX- und Motion-Graphic-Bearbeitung. Bisher war Fusion ein eigenständiges Programm, das nun also integriert wurde. Wobei der Hersteller ankündigt, dass die Verschmelzung von Fusion mit DaVinci Resolve bis zur kompletten Fertigstellung noch 12 bis 18 Monate benötigt. Im Fusion-Arbeitsraum findet man über 250 Werkzeuge fürs Compositing, Painting, die Partikelgenerierung und animierte Titel. Im Edit-Arbeitsraum reicht ein Klick um in den Fusion-Arbeitsraum zu kommen, wo man auf die bereits bekannen dedizierte Node-basierten Schnittfläche zugreifen kann.
Auch beim Thema Ton gibt es Neuigkeiten, denn man hat die Fairlight Audiotools mit über 100 neue Funktionen und Verbesserungen aufgewertet. Vorteile verspricht der Hersteller dadurch, dass dank einer Softwareoberfläche auch beim Zusammenarbeiten von Mehreren kein Importieren, Exportieren oder Transkodieren nötig ist sondern das Projekt nahtlos weiterbearbeitet werden kann.
Neben der Integration von Fusion in DaVinci Resolve 15 gibt es die Unterstützung für Apple Metal und stärkere Rechenkapazität durch mehrere GPUs und CUDA-Beschleunigungen.
Die Public-Beta-Version von DaVinci Resolve 15 gibt es bereits zum kostenlosen Download.Bei der Gratisversion von DaVinci Resolve 15 gibt es nun die sogenannte Multiuser-Kollaboration, 3D und VR, mehr Filter und Effekte, unbegrenztes Rendern im Netzwerk sowie eine temporale und spatiale Rauschminderung. Eine Lizenz der Software kostet 299 US-Dollar.