Der ML1050ST wiegt dabei nur 420 Gramm und kommt auf Maße von 11,2 x 12,3 x 5,7 Zentimeter. Abstriche muss dann aber natürlich bei der Technik machen: Die native Auflösung liegt nur bei 1280 x 800 Pixeln – also HD im 16:10 Format. Dafür soll er immerhin 1000 Lumen Helligkeit erreichen und mit einem Kontrastverhältnis von 20.000:1 arbeiten. Er kann bereits aus 43 Zentimetern Entfernung zur Wand ein Bild darstellen können. Da maximal angegeben 2,54 Meter als machbare Leinwandgröße dürften bei der Helligkeit allerdings schwer auszuleuchten sein, zumal die Qualität aufgrund der begrenzten Auflösung dann ebenfalls leidet. Der Optoma soll aber auch nur für Kurzpräsentationen taugen oder im Lehrbereich zum Einsatz kommen. Dafür dürfte er sicherlich recht gut geeignet sein – immerhin setzt er auf LED-Technik für 20.000 Stunden Lampenlebensdauer. Somit entfällt quasi die Wartung des Geräts.
Ein Zoom-Objektiv hat der ML1050ST leider nicht. Kissenverzeichnungen sollen sich zumindest durch eine vertikale Trapezkorrektur für 40 Grad etwas ausgleichen lassen. Das Betriebsgeräusch soll nur 22 Dezibel betragen. Für welchen Modus das gilt, erwähnt Optoma nicht. Die Anschlussleiste stellt einmal HDMI 1.4a sowie VGA bereit. Per USB oder microSD-Karte darf man Video- und Fotomaterial sowie Office-Präsentationen direkt wiedergeben.
Der Optoma ML1050ST ist für den 24-Tage-7-Stunden-Betrieb ausgelegt und ab sofort zu haben. Einen offiziellen Preis nennt der Hersteller nicht. Bei Online-Händlern findet man ihn aber für Preise von 680 bis 740 Euro. Die technischen Daten hier.