Das Plug-in nutzt die bereits bekannte Video-Stabilisierung für VR-Aufnahmen aus dem eigenen Schnittprogramm und adaptiert diese für Adobe Premiere Pro und AfterEffects. Das VR-Stabilisierungswerkzeug lässt sich ganz normal in den Effekten auswählen und auf den entsprechenden Clip ziehen. In den Effekteinstellungen findet man anschließend Regler mit denen sich die Bildberuhigung einstellen lässt. Dabei kann man zum einen Bestimmen auf wieviel Bilder in Folge sich die Bildberuhigung beziehen soll. Je höher der Wert ist, desto langwieriger wird die Berechnung – dafür klappt aber die Beruhigung besser. Das Gleiche gilt für den zweiten Schieberegler mit dem man bestimmt, wieviel Grad der horizontalen Achse rechts und links neben dem gewählten Ausschnitt der VR Stabilizer in seine Bildberuhigung einbeziehen soll. Zudem kann man noch Neigung (Pitch), Gieren (Yaw) und Schwanken (Roll) angepassen. Das Plug-in unterstützt auch Keyframes, so dass man auch auf veränderte Kamerahaltung reagieren kann.
Cyberlink VR Stabilizer: 360-Grad-Plug-in fĂĽr Adobe
CyberLink VR Stabilizer - so geht´s
Ziel des CyberLinks VR Stabilizers ist es aus dem VR-Video im Nachhinein den passenden Ausschnitt herauszusuchen und diesen ruhig zu halten. Heraus kommt damit ein „normales“ Video, das weitgehend Verwacklungsfrei ist. Das ist eine Funktionalität, die derzeit Adobe im Bordwerkzeug von Premiere Pro CC und AfterEffects CC nicht anbietet – was gerade VR-Profis auch kritisieren. Kompatibel ist CyberLinks VR Stabilizer mit den Windows-Versionen ab 2017er und neuer von Adobe Premiere Pro CC und After Effects CC. Das Plug-in ist ab heute im CyberLink-Onlinestore und bei Adobe Exchange zum Preis von 200 Euro erhältlich.
Adobe Creative Cloud fĂĽr Teams: VR-Inhalte produzieren
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Link zum Hersteller: CyberLink - VR Stabilizer