An VR-kompatibler Kamera-Hardware mangelt es inzwischen nicht mehr. Zubehör das speziell auf 360-Grad zugeschnitten ist, ist aber noch rar gesät. Das dachte sich auch Manfrotto und bringt nun eine Komplett-Lösung mit der die „Besonderheiten der VR-Erstellung berücksichtigt und VR-Schaffende bei der Produktion von 360-Grad-Inhalten optimal unterstützt“ werden sollen. Dafür bringt der Hersteller eine alternative Befestigungs-, Stativ- und Verlängerungssysteme für unterschiedlichste VR-Aufnahme-Szenarien. Manfrotto will mit der Produktserie den Consumer- wie Profi-Markt bedienen.
Im Portfolio enthalten sind natürlich VR-Stative mit Preisen von 79 Euro, 257 Euro und 754 Euro, die kompakt genug sind, damit sie nicht in einer 360-Grad-Aufnahme erkennbar sind. Das ist bei herkömmlichen Stativen vor allem dann der Fall, wenn der Zuschauer den Blick nach unten richtet. Trotz der kompakten Bauweise sollen die Stative die für VR-Produktionen nötige Stabilität liefern, auch großen Arbeitshöhen. Die Stative gibt es in verschiedenen Größen und aus Aluminium oder Carbon. Auch unterschiedliche Ausführungen, etwa mit Halbschalen-Adapter sind verfügbar.
In puncto Zubehör gibt es einen VR-Stativwagen für 198 Euro, eine VR-Clamp für 35 Euro sowie einen VR-Panoramakopf für 446 Euro. Dabei lässt sich das Zubehör mit den anderen Elementen kombinieren.
So etwa mit den Verlängerungen, den sogenannten VR Booms, die die Arbeitshöhe mit VR-Kameras maximieren und zwischen 178 Euro und 446 Euro kosten. Die Verlängerungen sind aus Carbon gefertigt und werden mit den Stativen kombiniert. In VR-Kits fasst Manfrotto Produkte zusammen, die speziell für die mobile Produktion gedacht sind. So etwa ein Mini-Stativ (69 Euro) und einen VR-Saugfuß (99 Euro) mit Drehgelenk.
Genaue Informationen zu allen VR-Produkten findet man hier. Das VR Zubehör von Manfrotto ist ab sofort erhältlich.
