Mehr als dreißig Unternehmen rund um San Francisco, Peking, Shenzhen und Taipeh bekommen im Rahmen des Zunkunftsprogramms Vive X Geld um neue Entwicklungen für das globale VR- und AR (Augmented Reality)-Ecosystem voranzutreiben. Vive X will neben den bereits benannten Standorten auch in Israel starten und sucht aktuell nach Bewerbungen in diesem Markt.
„Wir investieren fortlaufend in die Entwicklung und den Support neuer Grundlagen-Services sowie neuer Hardwaretechnologien, ebenso in wachsende Segmente wie Anwendungen für Unternehmen, Handel, Bildung, Gesundheitswesen, Soziales und eSports“ erklärte Marc Metis, Global Head von Vive X. Vive X tritt damit als einer der größten VR-Investoren auf mit Beteiligungen an mehr als 60 Unternehmen auf weltweit. Dabei gibt Vive X nicht nur das nötige Kapital, sondern bietet auch Support für die notwendige Werkzeuge, so dass die Entwicklung von VR-Inhalten, -Diensten, -Plattformen und Hardware leichter fallen.
Zu den Unternehmen der zweiten Runde von Vive X zählen in San Francisco zum Beispiel cognitiveVR (3D-Analytik), Construct Studio (interaktives VR-Narrative „The Price of Freedom“) und Forbidden Mechanism (VR Shooter 'The Brookhaven Experiment'). Mit „StellaX von OVA (Peking) fördert man zudem Tools für Nicht-Programmierer, um eine eigene VR-Umgebung zu entwickeln. Und der Spezialist Kiwi Technology aush Shenzhen entwicklt Consumer-Produkte mit Detektion- und Tracking-Technologie durch eine RGB-Kamera, zusammen mit 3D-Grafiken und visuellen Effekten. KiwiFace Mobile und VR SDK wurden von über einem Dutzend erfolgreicher Live-Streaming / Short Video / VR-Produkte übernommen und erreichten Hunderte von Millionen Geräten im ersten Halbjahr 2017.