Das OLED-TV-Sortiment wächst weiter, zwangsläufig durch HDR vorangetrieben, unterstützt auch der neue 4K-Fernseher von Grundig aktuelle Hochkontrast-Inhalte. Über Helligkeit und Kontrastverhältnis schweigt sich Grundig leider aus. Die Vorzüge von LCD- gegenüber OLED-Panels wird hingegen deutlich betont. Auch die schmalen Maße mit einem nur 5,97 Millimeter tiefen Display werden besonders gelobt. Der Grundig versteht HEVC/VP9 und verfügt über moderne Bildverbesserungs-Technologien wie „Micro Dimming Engine“ für das lokale Anpassen der Helligkeit sowie „Multi Colour Enrichment“, mit welchem er Farben verstärkt.
Er ist mit zwei HD-Triple-Tunern inklusive DVB-T2-HD ausgestattet und setzt auf ein 3-Wege-Stereo-Sound-System (60 Watt) mit insgesamt acht nach vorne, unten und hinten strahlenden Schallwandlern. Mittels SAT-to-IP-Technik kann man Satelliten-Fernsehen via Netzwerk weiterreichen. Natürlich stehen auch hier eine Vielzahl an Smart-TV-Apps bereit, womit man per Internet (auch WLAN) diverse Video-on-Demand-Dienste und freie Videoportale ansteuert. Per USB Recording 4.0 zeichnet man ein Programm auf einen externen USB-Speicher auf.
Die Anschlussleiste bietet viermal HDMI 2.0 inklusive MHL- und ARC-(Rückkanal)-Unterstützung. Für Pay-TV-Sender sind zwei CI+-Modulschächte vorhanden. Auf analoge Buchsen wie Component, Composite oder VGA verzichtet der Grundig komplett. Lediglich zweimal USB 2.0, einmal USB 3.0 und eine Kopfhörer-, Netzwerk- und SPDIF-Buchse findet man noch am TV-Gehäuse.
Der Grundig 65 GOS 9799 ist ab sofort für 5999 Euro zu haben. Die technischen Daten hier.