UPDATE 14. November 2016
Aja hat aktuell das Update auf Firmware v2.0 für den Ki Pro Ultra vorgestellt. Damit hält nun die Unterstützung für Avid DNxHD Einzug. Folglich unterstützt der Recorder jetztz auch folgende Formate und Auflösungen:
Avid DNxHD Codecs:
- DNxHD HQX (220x)
- DNxHD SQ (145)
- DNxHD LB (36)
Auflösung und Bildraten:
-1080p 23.98, 24, 25, 29.97
-1080i 25, 29.97
-1080PsF 23.98, 24, 25, 29.97
-720p 50, 59.94
News vom 19.11.2015
Dabei nutzt der Recorder wahlweise ProRes 4444 oder 422 in den Qualitätsstufen HQ, LT oder Proxy. Gespeichert wird auf die AJA Pak, die intern auf SSD aufzeichnen. Wobei AJA allerdings parallel auch die Pak-Adapt-CFast ankündigt – damit soll man sowohl mit der Cion Kamera als auch mit den Rekordern künftig auf CFast-Karten aufzeichnen können, denn letztlich ist es ein Adapter von der AJA-Schnittstelle auf SanDisks CFast-Kartenstandard. Die Adapter sollen schon bald in den USA für 99 US-Dollar verkauft werden. Der Ki Pro Ultra bietet gleich zwei Steckplätze für die AJA Pak und kann somit für unterbrechungsfreie Aufzeichnungen nahtlos von einer auf die Andere umschalten.
Beim Ki Pro Ultra kann man aufgezeichnete Clips über ein 4,8 Zoll großes HD-Display (720p) kontrollieren. Über dieses klappt auch die Menübedienung – was auch nötig ist, denn der Recorder bietet auf der Rückseite eine sehr große Anschlussvielfalt: 3G-SDI, HDMI, SFP Fiber und XLR Audio für gleich acht Kanäle – dazu noch Timecode, LAN und RS-422-Steuerbuchse. Er ist damit eher auf Studios und Ü-Wagen ausgelegt, denn auf mobile Kamerateams. Passend dazu hält sich AJA ans Rackformat: Der Recorder misst zwei Höheneinheiten im halben Rackformat. Passend dazu gibt es gleich zwei redundante Eingänge mit XLR-4-Pin 12 Volt-Strom. Der Recorder wird in den USA für 3.995 US-Dollar verkauft.