Die native Auflösung des 68 Zentimeter großen IPS-Panels liegt bei 2560 x 1440 Pixeln. Also etwas mehr als Full-HD, was einerseits zu einer höheren Pixeldichte und somit einem schärferen Bild und andererseits für mehr Platz auf dem Desktop sorgt. Trotzdem liegt die Auflösung aber noch unter der von UHD.
Die Helligkeit wird mit 350 cd/m², also der typische Wert für die „Nicht-HDR-Generation“, angegeben. Ebenso weist der statische Kontrast mit 1000:1 keine Überraschungen auf. Die Reaktionszeit des Panels soll bei vier Millisekunden (GtG) liegen, was zu vergleichbaren Gaming-Monitoren ein etwas langsamer Wert wäre (der IPS-Technik geschuldet), für den Einsatz als Arbeitsmonitor aber flott genug ist. In Kombination mit einer Nvidia-Grafikkarte, die G-Sync unterstützt, kann man das Bild dann auch entsprechend mit der Bildwiederholrate der Grafikkarte synchronisieren lassen. Dafür arbeitet das Panel mit bis zu 165 Hertz, wobei die „Ultra Low Motion Blur“-Technologie für flüssigere Bewegungen sorgen soll. Auf Wunsch regelt der ViewSonic die Bildhelligkeit und somit den Kontrast automatisch und kann in dunklen Bildszenen die Gamma-Kurve für bessere Erkennbarkeit nachträglich anheben.
Die Anschlussleiste stellt einmal HDMI 1.4a, fünfmal USB sowie DisplayPort 1.2a zur Verfügung und lässt auch einen Kopfhörer anschließen. Ton kann der Monitor direkt über zwei 2-Watt-Lautsprecher ausspielen. Die Flimmer- und Blaulicht-Anteil-Reduktion soll die Augen bei längerem Arbeiten vorm Monitor schonen.
Der Standfuß lässt sich um 10 Zentimeter in der Höhe verstellen sowie um -5 bis 15 Grad neigen und um 175 Grad von rechts nach links schwenken. Die Pivot-Option erlaubt das Drehen um 90 Grad in Hochkantstellung. Kleines Gimmick ist der beleuchtete Rahmen, welcher je nach Bildinhalt in einer anderen Farbe leuchten kann.
Der ViewSonic XG2703-GS ist für 949 Euro zu haben. Die technischen Daten hier.