Dafür kommt auch beim EH-LS10500 die „4K-Enhacement-Technologie“ zum Einsatz, womit etwa 1080p-Filme entsprechend berechnet werden. Dafür behilft sich der Epson mit allerlei Bilverbesserungstechnologien wie der „Detail-Enrichment-Funktion“, „Frame-Interpolation“ und der „Super-Resolution-Technologie“. Er deckt sowohl den sRGB- als auch Adobe RGB-Farbraum ab, von einer Unterstützung des BT.2020 spricht Epson aber nicht, dafür wird aber wohl die 10-Bit-Videoverarbeitung mit dabei sein, wie sie schon der Vorgänger beherrscht. 3D Bilder kann der Projektor dann auch, mittels 480 Hertz-Ansteuerung.
Für die Bildanpassung gibt es einen motorisierten Lensshift von +/- 90 Grad in der Vertikalen und +/- 40 Grad in der Horizontalen sowie einen ebenfalls motorisierten und offenbar leicht verbessertem 2,4fach-Zoom, wenn auch auf dem Produktbild noch immer ein 2,1faches Zoomverhältnis auf der Linsenkennung erkennbar ist.
Die Position der Linse lässt sich in bis zu 10 Speicherplätze sichern. Die Helligkeit liegt wie schon beim EH-LS10000 bei 1500 Lumen. Per vertikaler Trapezkorrektur für +/- 30 Grad lassen sich kleinere Bildverzerrungen ausgleichen. Anschlüsse gibt’s für VGA, HDMI (HDCP 2.2), Composite, Component und USB.
Aufgrund der Laser-Leuchten soll die Lampenlebensdauer im Ecomodus bei bis zu 30.000 Stunden liegen. Die Betriebslautstärke gibt Epson mit 19 Dezibel (Eco) und 28 Dezibel (Standard-Modus) an.
Der Epson EH-LS10500 ab November für 7500 Euro verfügbar sein.