Das entspricht dann einer Bilddiagonalen von 254 Zentimetern, wobei der Projektor dafür in einem Abstand von nur 53 Zentimetern an die Wand gestellt werden muss. Hisense möchte den 4K Laser Cast dadurch quasi als kostengünstigere Alternative zu vergleichbaren UHD-Fernsehern positionieren, bei einem attraktiven Preis, wobei dieser noch nicht genannt wurde. Hisense verspricht eine sehr gute Bildqualität, unabhängig vom Umgebungslicht und nennt dafür einen statischen Kontrast von 30.000:1. Auf die Angabe der maximalen Helligkeit verzichtet der chinesische Hersteller allerdings. Der 4K Laser Cast unterstützt HDR, kann aber offensichtlich nicht den BT.2020-Farbraum darstellen, da Hisense nur von einem zu 116 Prozent abgedeckten BT.709 spricht. Die Laserlichtquelle soll für bis zu 20.000 Betriebsstunden reichen.
Die Anschlussleiste stellt laut Hisense mehrere HDMI-2.0-Buchsen bereit, um 4K-Inhalte mit bis zu 60p entgegen zu nehmen. Ferner ist das Gerät mit Dual-Band-Wifi ausgestattet und kann so auch Videoinhalte streamen. Der Hisense ist auch mit einer Smart-TV-Oberfläche namens VIDAA ausgestattet, die den Zugriff auf diverse TV-Apps und Video-on-Demand-Angebote erlaubt. Per USB 3.0 darf man dann auch externe Speichermedien anschließen und Dateien direkt abspielen. Welche Formate der Projektor dabei unterstützt, versäumt Hisense zu erwähnen. Natürlich benötigt man bei solch einem Projektor noch ein externes Sound-System, wofür der 4K Laser Cast DTS 5.1 unterstützt. So lässt sich etwa ein kabelloses (Bluetooth) 5.1-Sound-System von Hisense optional erwerben.
Hisense will den 4K Laser Cast 2017 nach Deutschland bringen. Wann genau erwähnt die Pressemeldung nicht, ebenso wenig einen Preis.