Nach dem HD27 ist der HD142X bereits Optomas zweiter Full-HD-Projektor, den der Hersteller kurz vor Beginn der IFA in Berlin vorgestellt. Der Neue ist aber etwas günstiger und wird nicht ganz so hell wie das Schwestermodell. So leistet der Optoma HD142X eine Helligkeit von 3000 anstatt 3200 ANSI Lumen mit einem Kontrastverhältnis von 23.000:1. Der 1,1fache Zoom funktioniert manuell direkt über das Objektiv. Eine Keystone-Korrektur steht vertikal für +/- 40 Prozent bereit.
Die Farbwiedergabe soll dank des neue Farbrades mit Unterstützung für den Rec.709-Standard sehr akkurat sein. Inwieweit sich der Regenbogen-Effekt beim HD142X (der grundsätzlich bei DLP-Geräten auftritt) negativ für den ein oder anderen Betrachter auswirkt, kann man nur selbst testen. Die Anschlussleiste besteht aus zweimal HDMI 1.4a mit MHL-Kompatibilität sowie ein Audio-Ausgang für 3,5 Millimeter Klinke. Auf analoge Schnittstellen für Composite und Component verzichtet Optoma komplett.
Die Betriebslautstärke soll im Lichtspar-Modus bei 26 Dezibel liegen und eine Lampenlebensdauer von 6000 Stunden garantieren. Im normalen Lichtmodus verringert sich diese auf 5000 Stunden laut Hersteller.
Der Optoma HD142X misst 29,8 x 23,0 x 9,65 Zentimeter und wiegt 2,38 Kilogramm. Er ist ab sofort für 629 Euro zu haben. Die kompletten technischen Daten liest man hier.