Das Objektiv mit neun Blendenlamellen bietet einen Brennweite von 105 Millimetern und besteht aus 14 Linsen in neun Gruppen, wobei drei Speziallinsen für die Reduktion von chromatischen Aberrationen integriert wurden. Einen Bildstabilisator hat das neue Nikkor wie üblich nicht, setzt aber auf eine Nanokristallvergütung, durch welche Phantombilder und Streulicht reduzieren sollen.
Ferner beschichtet der Hersteller die vordere und hintere Linse mit einer Fluorverütung, wodurch diese leichter zu reinigen sind. Beim Autofokus verspricht Nikon aufgrund des Silent-Wave-Motors ein leichtgängiges sowie leises und schnelles Scharfstellen. Die Naheinstellgrenze der neue Festbrennweite liegt bei 100 Zentimetern – Filter passen mit 82 Millimeter Durchmesser.
Vor Wasser und Staub ist das Nikon AF-S Nikkor 105 mm 1:1,4E ED nicht gefeit. Es wiegt 985 Gramm bei Maßen von 9,5 x 10,6 Zentimetern. Es wird für 2419 Euro zu haben sein.