Mit dem H4 Recorder hat Zoom 2006 die Kategorie der Field-Audiorecorder begründet und 2009 mit dem H4n beziehungsweise inzwischen mit dem H4nSP, das Modell mehrfach technisch überarbeitet. Mit den neuen Mikrofonen des H4n Pro sollen die Aufnahmen natürlicher klingen. Die XY-Mikrofone können nun bis zu einem Schalldruckpegel von bis zu 140 dB einen verzerrungsfreien Ton liefern. Die Mikrofonvorverstärker sollen rauschärmer sein – letztlich stammt diese Komponente aus den bereits bekannten H5 und H6 Recordern. Der Mikrofonvorverstärker liefert ein geringeres Grundrauschen (-120 dBu EIN) bei geringen Lautstärken. Mit dem Zoom G5n Prozessor arbeitet auch derselbe Prozessor wie in den Geräten H5/H6 im Inneren des H4n Pro, der für „neue abgestimmte Effekte“ sorgen soll.
Auch an der „Mechanik“ hat der Hersteller gearbeitet, denn es gibt nun verriegelbare XLR Combobuchsen oder symmetrische/unsymmetrische 6,35 mm Klinkenbuchsen zur Auswahl. Es gibt zudem einen USB-Anschluss. Das neue gummierte Gehäuse mit weiß hintergrundbeleuchtetem LCD Bildschirm soll eine bessere Ergonomie liefern.
Der H4n-Recorder soll ab Ende Juni für 296 Euro verkauft werden.