Das Feedback der Profis aus den Bereichen Bild- und Videobearbeitung soll nahtlos in den Entwicklungsprozess eingeflossen sind. Entsprechend sind diese ab Werk vorkalibriert (True Color Pro). Sie sollen den sRGB-Farbraum zu über 99 Prozent abdecken. Zudem gibt es Bildpresets für EBU/REC709/SMPTE. Die Helligkeit gibt der Hersteller mit 350 Lumen an, das Kontrastverhältnis mit 1000:1
Besonderheit ist der OnScreen-Controller, der sich mit der Maus des Computers bedienen lässt und zudem die Steuerung von zwei Monitoren über eine Tastatur/Maus erlaubt. Möglich macht dies eine Software die mitgeliefert wird. Die klassische Bedienung über die Tasten an der Front bleibt dennoch erhalten.
Die große Bildschirmfläche (3840 x 2160 Pixel) kann das Gerät mit einem Split Screen füllen – zwangsläufig also dann vier Mal Full-HD-Auflösung. In den vier Teilbereichen lassen sich alle Eingänge von Thunderbolt, DisplayPort und HDMI (2x) anzeigen. Die HDMI-Schnittstelle unterstützt HDCP 2.2, der Displayport 1.2 zeigt (wie auch via HDMI) Bildwiederholraten von bis zu 60Hz. Bildsignale nimmt der Monitor auf via USB-C Schnittstelle entgegen. Über diese Schnittstelle kann der Monitor auch andere Geräte laden – mit bis zu 60W Leistung.
Der Monitor lässt sich in Höhe um 13 Zentimeter und Neigung (+5/-35 Grad) einstellen und verfügen über eine Pivot-Funktion. Besonders stolz ist der Hersteller auf das „unsichtbare Infinity Display, welches das Gehäuse nahezu vollständig ausfüllt, so dass an jeder Seite nur ein schmaler Rand von 2,5 Millimetern verbleibt“. So lassen sich auch mehrere Monitore schön und nahezu randlos nebeneinander stellen. Der Preis: 699 Euro.
Eher für Gamer gedacht sind die 27-Zoll-Monitoren 27UD68 und 27UD68P die ebenfalls mit UHD-Auflösung arbeiten aber durch den sogenannten Black Stabilizer die Bildschirmhelligkeit dynamisch anpassen. Die UD68 Serie hat zudem einen zusätzlichen Kopfhörerausgang und insgesamt zwei HDMI-Anschlüsse.
