Die Benutzeroberfläche wirkt tatsächlich deutlich aufgeräumter – wobei auch die letzte Version nicht wirklich unübersichtlich war. Doch für die mobilen Geräte beziehungsweise vermehrte Anzahl an Notebooks mit hochauflösenden Touch- und 2in1-Displays, ist die Oberfläche nun optimiert. Sie soll sich also deutlich besser mit dem Finger auf dem Monitor bedienen lassen. Zudem soll die Software schneller rechnen, denn es gibt nun ein hardware-beschleunigtes Decoding von H.264-Dateien. Explizit nennt Magix nun das AVCHD-Format als kompatibel und ermöglicht zudem die Ausgabe als 4K/UHD-Video.
Weiterhin kann man den Schnitt automatisch durchführen lassen und dann in den manuellen Modus wechseln. Hier kann man die Reihenfolge oder Länge der Clips selbst anpassen. Als Erweiterung gibt es nun mehr Effekte wie den Vintage-Look, Kamerafahrten, Zooms, Spiegelungen oder Slow-Motion-Effekte, die sich auch per Drag & Drop anwenden lassen. Zur Bildkorrektur hat Magix Prodads Mercalli V2 mit eingebunden – ein Bildstabilisator, der ebenfalls weitgehend automatisch die passenden Einstellungen für die Stabilisierung verwackelter Videos findet. Auch der Ton soll sich nun mit „einem Klick“ optimieren lassen.
Für „mehr Gestaltungsfreiheit, werden regelmäßig neue Schnittvorlagen angeboten“ - so heißt es in der Pressemitteilung von Magix. Diese sollen die bereits vorhandenen Vorlagen ergänzen – [UPDATE] und nach Auskunft der Pressestelle kostenfrei sein. Die Software soll als Fastcut 2.0 bis Ende 2015 50 Euro kosten; anschließend wird das Programm dann für 70 Euro verkauft.
UPDATE 26.11.2015Wir haben inzwischen bereits einen Test zum Programm online: