Der Recorder arbeitet mit bis zu 1080p und kann hier 24, 25, 30, 50 oder 60 Vollbilder aufzeichnen. Die Kameras finden via SDI oder/und HDMI Anschluss. Damit die simultane Aufnahme aller vier Kamera-Signale funktioniert, muss die eingehende Auflösung aber für alle gleich eingestellt sein. Das Anpassen der Streams funktioniert via Timecode-Abgleich. Zwischen den vier Kamera-Signalen lässt sich dann auch live umschalten. Die Aufnahme wird als ProRes 422(HQ/LT) aufgezeichnet, wobei die Speicherung auf einer SSD erfolgt. Über einen zweiten SSD-Schacht lässt sich ein Backup der Aufnahmen sichern oder die doppelte Speicherkapazität nutzen.
Der Apollo kann gleichzeitig als HD-Vorschaumonitor mit einer 7,7 Zoll großen Bilddiagonale genutzt werden. Er ist mit einem OLED-Panel ausgestattet und bietet diverse Kontroll-Funktionen für False Color, Histogramm-Anzeige, Focus Assist oder auch Zebra, Vectorscope und Waveform. Die Steuerung funktioniert dabei per Touchscreen. Anhand der „Media Manager App“ die ProRes-Aufnahmen übrigens auch direkt auf die Timeline einer Schnittsoftware ausgeben.
Ein kostenfreies Firmware-Update Anfang 2016 bringt dann auch die Aufnahme in DnxHD sowie 4K- respektive UHD-Aufzeichnung in ProRes mit 24, 25 und 30 Vollbildern. Nach dem Update wird es dann auch möglich sein bie zu drei Apollo-Recorder aneinander zu schalten um so bis zu 12 Full-HD-Streams oder sechs UHD-Streams „abzufangen“.
Der Apollo von Convergent Design wird ab Dezember für 3995 US-Dollar verfügbar sein. Wer den Odyssey7Q/+ besitzt und von diesem upgraden will, zahlt 1795 US-Dollar.
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