Philips PicoPix PPX 4010, -4835, -4935: drei neue Mini-Projektoren
- Philipp Mohaupt
Der Markt der Mini-Beamer oder auch Pico-Projektoren hat in den letzren Jahren stark abgenommen, trotzdem versuchen Philips respektive Sagemcom diesem nochmals etwas Leben einzuhauchen und bringen zum Herbst die drei neuen Modelle PicoPix PPX 4010, PPX 4835 und PPX 4935.
Sonderlich viele technische Daten lässt Philips noch nicht nach außen dringen, spricht beim PPX 4010 aber einem PC-Maus großen Mini-Beamer, der lediglich 83 Gramm wiegt und einen HDMI-Anschluss besitzt. Er wird per USB aufgeladen und projiziert ein bis zu 120 Zoll großes Bild mittels LED-Lichttechnik. In welcher Auflösung das geschieht, wird nicht klar. Das Einsatzgebiet soll die Business-Branche für Schnellpräsentationen sein. Ab September wird für 299 Euro ausgeliefert.
Der PicoPix PPX 4835 und PPX 4935 sind hingegen auch für den privaten Gebrauch gedacht und projzieren ein 150 Zoll Bild mit 350 Lumen. Hier kann man aber schon jetzt prognostizieren, dass die kleinen Beamer eine solch große Bildfläche mit der geringen Helligkeit wohl nicht ausreichend stark ausleuchten können werden. Zumindest im Dunklen wird man aber noch ein Bild erkennen.
Beide Geräte zeigen native 1280 x 720 Pixel, können also Filme und Bilder in HD-Qualität projizieren und dienen sogar als mobile Ladestation für andere Mobilgeräte. Nur der PPX 4935 ist WLAN-fähig und kann damit Inhalte auch kabellos empfangen. Ferner kann er eine Bluetooth-Audio-Verbindung aufbauen und verfügt über einen integrierten Office Viewer.
Der PicoPix PPX 4835 wird wie der PPX 4935 ab Oktober für jeweils 499 Euro respektive 579 Euro erhältlich sein.